(openPR) Bundesforschungsministeriums Anja Karliczek eröffnete mit dem Wasserstofftechnologie-Start-up KEYOU die deutschlandweite Innovationskampagne „#Innovationsland Deutschland“
Wer sind die Forscherinnen und Forscher, die in der Bundesrepublik die technischen sowie die naturwissenschaftlichen Innovationen vorantreiben? Danach fragt die neue Kampagne „#innovationsland Deutschland“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die aktuell startete. Einer davon ist Thomas Korn, Geschäftsführer und Mitgründer des Münchner Clean Mobility Start-ups KEYOU, ein High-Tech Unternehmen, das für Motor- und Fahrzeughersteller innovativen Wasserstofftechnologien und spezifische H2-Komponenten entwickelt. Das Besondere daran: Mit Hilfe dieser Technologien können konventionelle Motoren kosteneffizient zu emissionsfreien Wasserstoffmotoren transformiert werden. Und das ohne großen Änderungsaufwand für den Basismotor.
KEYOU und Korn waren auch beim Online-Auftakt der neuen Kampagne per Live-Schaltung in Berlin dabei. Korn führte dort zusammen mit Dr. Maria Ella Kadas (Nocturne GmbH) ein persönliches Gespräch mit Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. Ihr Thema: die „Rolle des Start-ups“ für zukunftsweisende Technologieentwicklungen. In einem zehnminütigen moderierten Gespräch ging es um die Motivation, ein Start-up zu gründen, und mit welchen Herausforderungen das verbunden ist.
Motivation und Herausforderung - Das hieß inhaltlich?
„Diese Teilnahme war eine weitere große Auszeichnung seit unserer Gründung in 2015“, strahlt anschließend Korn. Schließlich kam das Kampagnenteam des BMBF nicht nur selbst Anfang September auf KEYOU zu. Zur Teilnahme für die Auftaktveranstaltung wählte es zudem lediglich drei Start-ups deutschlandweit aus. KEYOU besetzte dabei die zukunftsweisende Wasserstoff-Thematik, wie sie das Bundeskabinett mit der „Nationalen Wasserstoffstrategie“ im Juni dieses Jahres verabschiedete. Die beiden weiteren Pioniere standen für die Zukunftsthemen „Künstliche Intelligenz“ (Nocturne GmbH) und „Quantentechnologie“ (Coldplasmatech).
Welche Herausforderung die Ministerin sieht, machte Karliczek eingangs der Veranstaltung deutlich: „Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, aber auch zur Bewältigung langfristiger globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel werden Innovationen - und damit der Mut und Forschergeist von Entwicklerinnen und Entwicklern - dringender denn je gebraucht.“ Der Bloomberg Innovation Index 2020 stufe Deutschland gegenwärtig als das innovativste Land der Erde ein. „Wir sind zudem der zweitgrößte Exporteur forschungsintensiver Waren“, so die Ministerin weiter: „Das Bundesministerium für Bildung und Forschung will diese Vorreiterrolle bewahren und ausbauen - mit gezielten Investitionen in Bildung und wichtige Zukunftstechnologien."
Das Online-Event bearbeitete insgesamt fünf Themenfelder. An den jeweiligen moderierten Diskussionen beteiligten sich rund 3000 angemeldete Zuhörer. Darunter Journalisten, Politiker sowie Vertreter anderer Bundesministerien, der Wirtschaft sowie von Verbänden. „Ihre Fragen und Impulse brachten sie über eine Chatfunktion neben dem Live-Stream aktiv in die Diskussionen ein“, berichtet Annabella David vom Kampagnenteam.
Informationen zum weiteren Programm gibt es unter www.innovationsland-deutschland.de. Die Kampagne führt das BMWF bis Ende März 2021 fort.













