(openPR) Arnsdorf bei Dresden, 21. November 2006 – Seit heute ist bei der beliebte Quittennektar der Kelterei Walther aus Arnsdorf bei Dresden wieder erhältlich. Der Jahrgang 2006 direkt frisch aus der Saftpresse ist eine besondere Gaumenfreude. Der der äußerst schmackhafte Quittennektar der Kelterei Walther hat einen Anteil des hochwertigen Muttersaftes von über 90%. Der Nektar aus der Quitte wird bei der Kelterei Walther in der praktischen 3-Liter-Saftbox abgefüllt, die den Quittennektar auch nach dem Öffnen der Saftbox drei Monate ohne Kühlung frisch wie am ersten Tag hält. Der Quittennektar kostet im Webshop der Kelterei Walther www.saftboxen.de 6,99 Euro. Mehr Informationen über die Quitte sind unter www.saftblog.de zu bekommen.
Die selten gewordene Quitte ist eine ganz besondere Frucht: viele Sagen und Mythen rangen sich um die fast vergessene Köstlichkeit: Wer den Duft der Quitte einmal erleben durfte, weiß um seine aphroditische Wirkung. Schon in der Antike galt die große schwere Frucht als Symbol für Liebe, Glück, Fruchtbarkeit, Klugheit, Schönheit, Beständigkeit und Unvergänglichkeit. Und noch bis vor wenigen Jahren soll es in Athen einen Brauch gegebene haben, wonach eine Braut bei Betreten des Hochzeitsgemaches ein Stück Quitte essen sollte. Die süß duftende und herb schmeckende Frucht sollte die Freuden und Leiden der Ehe symbolisieren.
In der antiken Sagenwelt spielten Götter und Halgötter mit der Goldfrucht Schicksal. So verwundert es nicht, daß der berühmte "Apfel des Paris" ein Übersetzungsfehler gewesen sein soll und es sich in Wirklichkeit um eine Quitte gehandelt haben soll. Auch die goldene Frucht, mit der Aphrodite den Hippomenes im Wettlauf gegen Atalante gewinnen ließ oder der "Goldene Apfel" der Hesperiden sollen Quitten gewesen sein. Diese Verwechslung ist nicht weiter verwunderlich, sind doch Apfel und Birne die leiblichen Geschwister der Quitte aus der kleinen, aber feinen Familie Kernobst. Untenstehendes Bild zeigt reife Quitten kurz vor der Ernte auf der Coswiger Quittenplantage.
Und da ist der Weg zu ihrem gesundheitlichen Nutzen nicht weit: Für Hildegard von Bingen zählte die Quitte zu den besonders gesunden Lebensmitteln, die ohne Einschränkung in keiner Hildegardküche fehlen dürfen. Aber schon Hypokrates verschrieb Quittensaft als erfrischendes Heilmittel bei verschiedenen krankhaften Zuständen. Der römische Arzt Claudius Galen setzte in seiner Heilpraxis das portugiesische Quittenmus „marmeleiro“ ein, von dem die Bezeichnung Marmelade für alle Muse abstammt.
Im Kräuterbuch des italienischen Arztes und Botanikers Pietro Matthioli wird empfohlen, rohe Quittenstücke bei Verdauungsbeschwerden auf den Magen zu legen. Der tadschikische Arzt Avizena verschrieb Quittensaft mit etwas Honig und Zitronensaft als appetitanregendes Mittel. Die zusammenziehenden Eigenschaften des Fruchtfleisches und der Kerne, die auf den relativ hohen Gehalt an Pektin- und Gerbstoffen (Tannin) zurückzuführen sind, verwandeln die Quitte in ein wirksames Mittel bei Durchfallserkrankungen und Blutungen. Sie sind auch ein nützliches Nahrungsmittel für Tuberkulosekranke, da das Tannin die Schleimhäute stärkt. In der Volksmedizin sind gebackene Quitten ein bewährtes Mittel gegen Durchfall.
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Die Kelterei Walther ist eine sächsische Traditionskelterei in Familienbesitz. Sie wurde 1927 in Arnsdorf gegründet. Ihre Werbeaussage "Gesunde Säfte aus Arnsdorf/Sa." galt damals und ist auch heute der Firma Verpflichtung. Die Kelterei Walther war die erste Kelterei in Sachsen, die eine Bio-Zertifizierung erhielt.