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Verletzt das Tierversuchslabor LPT die Tierrechte auch außerhalb des Betriebsgeländes?

08.06.202018:00 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Verletzt das Tierversuchslabor LPT die Tierrechte auch außerhalb des Betriebsgeländes?

(openPR) Die Nato-Zaunanlage des Tierversuchslabor LPT in Mienenbüttel gefährdet auch nach Schließung weiterhin Tiere!

Aber nicht nur Tiere sind gefährdet auch Menschen können sich an der Zaunanlage des LPT leicht verletzen. Außerhalb des Betriebsgeländes befindet sich am Maschendrahtzaun auch Nato-Zaun, welcher teilweise in einer Höhe von ca. 1,34 m angebracht wurde. Dieser ist oberhalb als auch seitlich montiert und wird somit für Tiere und Spaziergängern mit Hunden zur Todesfalle. Die Firma LPT nimmt somit also billigend in Kauf, dass sich Tiere, die die Gefahr nicht einschätzen können, mit dem unmittelbar an dem Betriebsgelände aufgestellten Barrieren in Berührung kommen und sich dabei verletzen können.

Noch schlimmer ist es östlich am Betriebsgelände

Rund um das Gebäude hat der Nato-Zaun teilweise eine Höhe von ca. 1,35 m. Im Internet gibt es Bilder der Tierschutzorganisation ALF (Animal Libration Front), welche dokumentieren dass östlich am Betriebsgelände der Nato-Zaun sogar nur 30 cm über dem Boden beginnt. Dort wird der Zaun dann schon für Hasen und Katzen zur Todesfalle.

Tierschützer haben bereits Ende 2019 die Behörden über diesen Missstand informiert.

Werden die Beörden jetzt reagieren?

Die Zaunanlage des LPT (Laboratory of Pharmacology and Toxicology) in Mienenbüttel wurde Ende 2019 von Tierschützern bei den Behörden bemängelt (Nato-Zaun außerhalb des Betriebsgeländes) ohne eine Reaktion.

Wir von HDW haben nun dieses Thema nochmals aufgegriffen und mit Fotos dokumentiert und an die Presse weitergeleitet. Die Zuständigen Behörden schieben sich dieses Thema mit der NATO Draht Zaunanlage nun gegenseitig zu, wie die Recherchen des Buxtehuder Tageblattes ergeben haben.

Letzte Aussage ist nun, dass es in die Zuständigkeit der Gemeinde Neu Wulmstorf fällt. Wir von HDW werden bei der Gemeinde und beim Landkreis eine Beschwerde einreichen.

Wir haben außerdem mehrere Personen aus der Politik angeschrieben und auf den Misstand hingewiesen, eine schnelle Rückantwort ist durch Herrn Martin Buschmann (fraktionsloses Mitglied des Europäischen Parlaments) von der Tierschutzpartei erfolgt. Er schreibt uns: „Ich werde die Kommunalpolitik damit konfrontieren“.

Auch die Zaunanlage des LPT in Neugraben wurde bereits von Horst Plohnke (Mahnwache Neugraben) Anfang Februar 2015 in einer Bezirksversammlung bemängelt. Eine Antwort ist ihm bis heute verwehrt geblieben.

Wir bleiben am Ball!

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