(openPR) Die Corona-Krise wirkt sich verheerend auf die ganze Filmbranche aus. Die Kinos haben geschlossen, fast ueberall herrscht Drehstopp, Filmfestivals und Kinopremieren wurden verschoben oder abgesagt. Die Corona-Krise und die Hygienegesetze haben auch den Filmemacher Berthold von Kamptz aus Hamburg hart getroffen. Seine vor der Corona-Krise fast fertigedrehten Filme "Frankensteins Nightmare", "Wenn der Pastor Ralph durch das Schluesselloch guckt", der Zweite-Weltkrieg-Film "Dr. Waldmanns letzte Offensive" und "Psycho - Der Schrecken des Phantom-Killers" - eine Neuverfilmung von "Psycho - Das Geheimnis des Phantom-Killers", der 1992 auf dem 6. Fantasy-Filmfestivals lief sollten eigentlich im Fruehjahr vollendet werden, blieben aber seit den Ausbruch der Corona-Krise unvollendet. In Zeiten des Lock-Down beschloss Von Kamptz schließlich unter Beruecksichtigung der Hygienegesetze mit Hilfe einiger weniger Freunde und Familienmitgliedern diese Filmprojekte im "Homeoffice" mit ganz simplen, sparsamen Mitteln fertigzudrehen. "Das ging nur mit kleinem Team. Nur auf Abstand. Und nur mit ganz sparsamen Mitteln. Anders ging es nicht. Zwar wurden der Rest dieser Filme ziemlich trashig und andersartig - aber das nehme ich in Kauf. So entstanden daraus" Corona"-Filme, die diese Zeit zum Teil widerspiegeln. Eigentlich sollten diese Filme nacheinander in bestimmten zeitlichen Abstand in Kinos gezeigt werden, aber diese Kinos sind zur Zeit durch die Corona-Krise geschlossen und auch die meisten Festivals finden nicht statt, wurden verschoben oder finden auf besondere Art online statt. Deshalb werden in der Corona-Krise meine Werke auch nur online zu sehen sein - anders geht es nicht," sagt Berthold von Kamptz. Nun zeigt Von Kamptz zur Zeit Teile seiner Filmproduktionen auf Youtube. Sein aktueller Film" Corona-Tod in der Stille" laeuft bereits als mehrteilige Miniserie auf Youtube, die oft aus einzelnen Sequenzen und Situationen besteht.