(openPR) Es ist Ende März 2020 und der Ort liegt friedlich und verschlafen da. Fast so wie in den 1960er Jahren als Brigitte Bardot und Gunter Sachs barfuss durch das noch kleine und unentdeckte Fischerdorf schlenderten.
Die Saison steht kurz vor der Eröffnung aber dennoch ist aufgrund der Ausgangssperre, die die französische Regierung verhängt hat, nicht viel los in den malerischen Gassen und im Hafen von Saint-Tropez. Weder der normale Tourist der normalerweise das hedonistische Treiben der A-list Prominenten und "Adabeis" aus der Perspektive des Beobachters geniesst, noch die bekannten VIP´s aus aller Welt sind derzeit vor Ort.
Die Luxushotels und Boutiquen, der Fischmarkt, die Restaurantikonen, wie das 'Le Sénéquier', 'La Tarte Tropezienne' und auch der berühmte Eismacher von Saint-Tropez 'Barbarac' - alle haben Sie geschlossen.
Es scheint so, als ob der Ort mit der magischen Anziehung auf der Presqu'île de Saint-Tropez seine Winterruhe verlängert hat.
Wir fragen Frederic von Kondratowics, den Miteigentümer von Villas of Saint-Tropez, der das ganze Jahr hier vor Ort lebt, wie sich das für ihn anfühlt.
Haben Sie eine solche Stimmung hier schon einmal erlebt? "
Nein, ganz und gar nicht" sagt Frederic "es fühlt sich fast gespenstisch an. Wenn man diesen lebendigen, lebhaften und positiv verrückten Ort der er normalerweise ist, mit dem vergleicht, was man hier derzeit erlebt, ist das eher beängstigend. Zumal auch hier seit einigen Tagen bei den meisten Personen, die Ihren notwendigen Einkäufen nachgehen, der Mundschutz und Desinfektionsspray zum wichtigsten Accessoire geworden ist.
"Das was Saint-Tropez normalerweise auszeichnet ist eine Atmosphäre der Gelassenheit, Freundlichkeit mit einer Prise nonchalance. Diese Leichtigkeit" so von Kondratowics - ist derzeit aufgrund der vorhandenen Pandemie abhanden gekommen. Man hat das Gefühl, dass wir hier im 'Paradis' auch nicht verschont wurden - warum auch?"
"Aus beruflicher Sicht bringt die derzeitige Situation jedoch nur Vorteile für unser Unternehmen Villas of Saint-Tropez" berichtet Frederic. "Unser Kerngeschäft bezieht sich auf Servicedienstleistungen rund um das Management von Villen der Reichen und Schönen in Saint-Tropez. Zu unseren Kunden zählen Immobilieninhaber deren Villen zwischen € 5. Mio und € 65. Mio wert sind und die sich gerade jetzt aufgrund der Reiseeinschränkungen und Ausgangsbestimmungen nicht um ihr Objekt vor Ort in Saint-Tropez oder Ramatuelle kümmern können."
"Die Nachfrage nach unseren Serviceleistungen in puncto ganzheitlichem Villenmanagement, die von Pool Services, Gardening, Short Term Villa Rental bis hin zum 24/7 live-in Caretaker reicht, hat in den vergangenen Wochen seit Ausbruch der Corona Krise um ein Vielfaches zugenommen. Die Villeninhaber aus der ganzen Welt, wollen Ihre Bijoux in Sicherheit wissen - dies können wir mit unseren Services, unserem Team und unserer Expertise gewährleisten. Auch und gerade dann, wenn die Inhaber der Villen aufgrund der derzeitigen Massnahmen nicht vor Ort sein können."
Trotz dieser Tatsache und dem "run" auf die Dienstleistungen seines Unternehmens Villas of Saint-Tropez wünscht sich Frederic von Kondratowics das normale Leben von Saint-Tropez ohne Virus und den damit verbundenen Einschränkungen zurück. Wenn man den führenden Virologen aus Paris und auch aus Berlin jedoch glauben kann, dann wird der "back to normal" Zustand noch für mehrere Monate nicht erreicht sein.
"Dies ist zwar gut für unser Geschäft, jedoch schlecht für Saint-Tropez und alle, die von einer guten Sommersaison abhängig sind. Und dies sind hier vor Ort sicherlich 95% aller ansässigen Unternehmen" so Frederic von Kondratowics.











