(openPR) Reisen, unbeschwert in den Urlaub fahren, für die meisten Menschen scheinbar selbstverständliche Dinge, sind in den Zeiten der Corona-Pandemie vorerst einmal ein Ding der Unmöglichkeit geworden.
Die Villa La Rogaia in Umbrien hat aus diesem Grund vor knapp zwei Wochen den Blog
https://www.rogaia.de/de/blog/tag/Decameron.html
gestartet, der aus Italien nicht nur Bilder des Schreckens, sondern auch der Hoffnung senden soll.
Dazu muss man wissen, dass obwohl Italien vehement unter den Folgen des Coronavirus leidet, die unterschiedlichen Regionen Italiens sehr unterschiedlich betroffen sind.
In Umbrien zum Beispiel gibt es bisher, im Gegensatz zur stark getroffenen Lombardei, nur verhältnismäßig wenige vom Coronavirus Infizierte.
Aber natürlich gelten auch hier die Gesetze zur Einschränkung des Coronavirus, mit allen damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens.
Seit über zwei Wochen leben daher die Bewohner von La Rogaia in ihrem umbrischen Landhaus in nahezu kompletter Isolation, in einer fast idyllischen "Schutzzone".
Für sie fühlt sich alles ein wenig gespenstisch an:
Das Alltagsleben (oder was noch davon übrig geblieben ist), die Angst und auch das Leiden ihrer Mitbürger in Italien liegt hinter den sanft gewellten Hügeln, die Biene summen in der Frühlingssonne und Hyazinthen und Limonensträucher verströmen ihren süßen Duft.
Das erinnerte sie an das Buch "Decamerone" von Giovanni Boccaccio. Darin wird eine Gruppe junger Menschen beschrieben, die sich zur Zeit der Pest im 14. Jahrhundert in ein Landhaus bei Florenz zurückziehen und sich die Zeit mit Geschichten erzählen vertreiben.
So entstand die Idee, regelmäßig Geschichten, Bilder und Erlebnisse von ihrem umbrischen Hügel zu schicken, aber auch Hintergrundinformationen über die jeweils aktuelle Lage in Italien und Umbrien zu geben.
Die jeweils neuesten Blogbeiträge dazu findet man auf
https://www.rogaia.de/de/blog/tag/Decameron.html













