(openPR) Schlaf ist eine essentielle Instanz im Leben, die die Grundlage für körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bildet. Wer Probleme beim Ein- oder Durchschlafen hat, kann mit einigen einfachen Tipps versuchen, seinen Schlaf zu verbessern.
Um dauerhaft körperlich und geistig leistungsfähig zu bleiben und sich zu regenerieren, ist Schlaf unverzichtbar. Entscheidend bei Schlaf ist neben der Quantität die Qualität. Wird der Schlaf häufig unterbrochen, gestört oder ist nicht tief genug, ist man morgens meistens nicht richtig erholt. Insgesamt lassen sich fünf Schlafphasen voneinander abgrenzen: Einschlaf-, Leichtschlaf-, Tiefschlaf- sowie REM-Phase. Letztere zeichnet sich dadurch aus, dass in ihr besonders viele Träume stattfinden, eine erhöhte Gehirnaktivität gemessen werden kann und sie entscheidend an der Speicherung von Inhalten im Langzeitgedächtnis beteiligt ist. Aber ein paar schlaflose Nächte bedeuten nicht gleich eine Schlafstörung - dafür muss das Phänomen ca. drei bis vier Wochen lang vorliegen.
Wer Schwierigkeiten damit hat, ein- oder durchzuschlafen oder sich trotz ausreichend viel Schlaf nicht gut erholt fühlt, kann Tipps befolgen, um besser zu schlafen: Einige davon haben nicht einmal direkt mit dem Schlafen selbst zu tun, sondern beziehen sich auf die allgemeine Lebensweise. Wer einem achtsamen Lebensstil folgt, wozu genug Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und reduzierter Stress gehören, hat bereits einen wichtigen Schritt zu besserem Schlaf getan. Das Schlafzimmer selbst, sollte so eingerichtet sein, dass man sich darin wohlfühlt. Eine Raumtemperatur von 16 bis 18 °C, die passende Matratze, Kissen und angenehme Bettwäsche sowie angenehme Stille sind Voraussetzung dafür. Einrichtung und Wandfarbe sollten so gewählt werden, dass eine gemütliche Atmosphäre herrscht. Zum Schlafen wird das Zimmer abgedunkelt, um den Körper zur Bildung des Schlafhormons Melatonin anzuregen. Damit der Schlaf nicht allzu lange auf sich warten lässt, sollte man im Bett über aufwühlende Dinge nicht nachgrübeln. Wer sich damit schwertut, das Gedankenkarussel abzustellen, kann seine Ängste oder Sorgen visualisieren - z.B. auf Papier. Manchmal hilft es auch, sich einen schönen Ort vorzustellen oder sich mit einem leisen Hörspiel abzulenken. Liegt man trotzdem länger wach, kann man aufstehen und sich so lange mit alltäglichen Dingen beschäftigen, bis die Müdigkeit zurückkommt.
Des Weiteren haben sich Rituale als Einschlafhilfe erwiesen. Diese folgen keinem bestimmten Muster und können frei gewählt werden, z.B. ein heißes Bad, Lesen oder Entspannungsübungen. Eine solche Routine erkennt der Körper schon bald als Vorbereitung auf die Nachtruhe. Allzu aufregend sollte es kurz vor dem Zubettgehen nicht mehr werden. Emotionale Diskussionen oder ein Horrorfilm sind also keine gute Wahl. Am besten reduziert man auch den Einsatz von künstlichen Lichtquellen und Elektrogeräten, denn das blaue Licht macht es dem Körper schwer, auf den Nachtmodus umzuschalten. Diese Tipps anzuwenden, gelingt mit ein wenig Umstrukturierung leicht. Wenn der Schlaf allerdings dauerhaft schlecht ist oder ein Krankheitsbild dahinter vermutet wird, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen.
Quelle: https://spadeluxe.de/besser-schlafen/