(openPR) Jeder, der sich mit dem Thema der MPU beschäftigen muss, wird schnell fündig. Doch existieren viele unseriöse Anbieter, die mit 100%-Garantien oder anderen hoch bedenklichen Angeboten werben.
Es stellt sich die Frage, wie ein normaler Bürger ohne Vorwissen eine MPU-Beratung bewerten soll. Hierzu gibt es sehr widersprüchliche Informationen. Herr Baran, M. Sc. und Inhaber der vMPU-Zentrale e. K., empfiehlt dem betroffenen Kundenkreis nachfolgende 7 Tipps:
1. Der Vorbereiter auf eine MPU sollte einen (verkehrs-)psychologischen Hintergrund haben. In der Regel ist eine Qualifizierung als Diplom- oder Masterabsolvent sinnvoll und gibt Aufschluss über die fachliche Qualifikation.
Tipp 1: Ein universitäres Diplom oder ein Masterabschluss ist ein gutes Indiz für die Qualifikation der Vorbereiter.
2. Beachten Sie, dass bspw. Bezeichnungen wie Verkehrstherapeut, MPU-Berater oder dergleichen nicht geschützt sind. Auch geschützte Bezeichnungen wie bspw. Fachanwalt für Verkehrsrecht stellen nicht zwangsläufig eine solide Grundlage für eine gute Vorbereitung dar. Ein Anwalt kennt sich vor allem mit rechtlichen Fragen aus. Die MPU ist demgegenüber eine insbesondere psychologische Untersuchung. Ein Anwalt ist daher nicht zwangsläufig der optimale Ansprechpartner.
Tipp 2: Vorsicht vor irreführenden, nicht geschützten Berufsbezeichnungen und Vorsicht vor Anwälten, die MPU-Vorbereitungen anbieten und über keine psychologischen Qualifikationen verfügen.
3. Die Erstberatung sollte kostenlos angeboten werden und nicht den schnellen Geschäftsabschluss im Sinn haben. Gute, seriöse Vorbereiter nehmen es sich zur Aufgabe, Ihnen eine solide Orientierung zu verschaffen. Ebenso gibt es Anbieter mit einer kostenlosen, gebührenfreien Hotline.
Tipp 3: Vorbereiter mit einer kostenlosen Erstberatung stellen sich dem Klienten kostenlos vor und ermöglichen einen guten Einblick in den Schulungsprozess. Dies können Sie nutzen, um Ihren potenziellen MPU-Vorbereiter kennenzulernen.
4. Nach einer erfolgreichen Vorbereitung ist die Ausstellung einer Teilnahmebescheinigung über zwei bis drei Seiten notwendig. Die Teilnahmebescheinigung ist ebenfalls von einem Psychologen (Diplom/Master) zu unterschreiben.
Tipp 4: Erkundigen Sie sich, ob es eine Teilnahmebescheinigung gibt, wie umfangreich diese ist und ob sie von einem Psychologen mit mindestens Diplom- und/oder Masterabschluss unterschrieben wird.
5. Vorsicht vor „Geld-Zurück-Garantien“ oder vor Vorbereitern, die ohne Hinzuziehen der Straßenverkehrsakte vorbereiten. Wichtig ist zudem, dass die Psychologen auf der Grundlage der „Urteilsbildung in der Fahreignungsbegutachtung – Beurteilungskriterien“ eine Vorbereitung durchführen.
Tipp 5: Anbieter mit Geld-Zurück-Garantien unbedingt vermeiden und erkundigen, auf welcher Grundlage eine Vorbereitung erfolgt.
6. Achten Sie auf die Bewertung anderer. Hierbei können auch Äußerungen anderer Klienten zu dem Unternehmen helfen.
Tipp 6: Vergleichen Sie die Anbieter hinsichtlich ihrer Seriosität. Einen ersten Eindruck können hierbei Teambilder auf der Homepage vermitteln. Sie zeigen, ob das Unternehmen personell breit aufgestellt ist und geben eventuell einen Eindruck von der Qualifikation der Beschäftigten.
7. Das Wichtigste zum Schluss: Machen Sie sich einen eigenen Eindruck und lernen Sie das Unternehmen persönlich kennen.
Tipp 7: Probieren geht über Studieren. Nehmen Sie kostenlose Erstgespräche bei gut ausgebildeten Anbietern wahr und erkundigen Sie sich über alle Schritte.
Kurz zum Autor: Herr Baran, M. Sc., ist Inhaber der vMPU-Zentrale e. K. und beschäftigt zahlreiche Psychologen mit Master- und/oder Diplomabschluss. Das verkehrspsychologische Institut mit dem Hauptsitz in Essen, NRW bereitet in 26 Standorten in Deutschland auf die MPU vor. Wenn Sie ein kostenloses Erstgespräch bei der vMPU-Zentrale e. K. wünschen, dann rufen Sie die gebührenfreie Hotline an: 0800 72 39 096 oder besuchen Sie uns auf www.mpu-lernplattform.de









