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Tractebel Deutschland CEO besuchte Lateinamerikas modernste Kläranlage

05.09.201910:18 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Tractebel Deutschland CEO besuchte Lateinamerikas modernste Kläranlage
Martin Seeger, Stefan Schuth (links) und Sven Christian Brückner (rechts) – beide GKW - in Medellín.
Martin Seeger, Stefan Schuth (links) und Sven Christian Brückner (rechts) – beide GKW - in Medellín.

(openPR) Mit dem Know-how der Tractebel Tochter GKW Consult entstand in Kolumbien die modernste und effizienteste Kläranlage Lateinamerikas. Das einzigartige Projekt ist weit über die Grenzen der Region bekannt – besonders in der internationalen Fachwelt. Im August besuchte Martin Seeger, CEO der Tractebel Engineering GmbH, die innovative Anlage. Dabei richtete sich seine Aufmerksamkeit auch auf die spezielle Infrastruktur für Besucher. Deren Planung und Realisation lag ebenfalls in den Händen von GKW.



GKW Consult ist seit 2006 im Auftrag der Stadtwerke von Medellín (EPM) in das ambitionierte Projekt involviert. Im Oktober 2019 endet voraussichtlich die Arbeit der Kläranlagenexperten. An den ersten Studien, der Planung und Ausschreibung bis hin zur Assistenz während des Baus, der Inbetriebnahme und des ersten Betriebsjahres war GKW maßgeblich beteiligt. Gemeinsam mit dem kolumbianischen Ingenieurunternehmen HMV lieferte GKW sämtliche Consultingleistungen aus einer Hand. Während der Planungsphase waren knapp 200 Ingenieure unterschiedlicher Fachgebiete gefordert.

Umweltfreundliche Technologien für mehr als 2 Millionen Menschen

Die Abwässer von rund 2,75 Millionen Einwohnern reinigt die Anlage mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Dabei fallen täglich mehr als 300 Tonnen anaerob stabilisierter Klärschlamm an. Das Faulgas wird als Treibstoff für die Kraftwärmekopplungsanlage genutzt, die damit Energie erzeugt. Die sechs zugehörigen Blockheizkraftwerke verfügen über eine installierte Gesamtleistung von 6.000 kWel und 4.500 kWth.

Anschließend werden die Schlämme getrocknet, die danach als Dünger zu verwenden sind. Die innovative Trocknungsanlage verfügt über eine Wasserverdampfungskapazität von 12 Tonnen pro Stunde. Die dafür benötigte thermische Energie wird ebenfalls mittels Kraftwärmekopplung gewonnen. Zwei Erdgasturbinen mit einer installierten Gesamtkapazität von 8.400 kWel und 13.400 kWth sind dafür im Einsatz.

Leuchtturmprojekt weckt international Interesse

Mit diesen herausragenden Verfahren und Technologien gilt die Anlage als Leuchtturmprojekt Lateinamerikas. Sie ist Teil des staatlichen Sanierungsplans des Medellín Flusses und das wichtigste städtische Wasser-Infrastruktur Projekt der Region. Entsprechend groß ist das Interesse in der Bevölkerung und der internationalen Fachwelt. Täglich zählt die Anlage dutzende Besucher. Um deren Interessen gerecht zu werden, entstand eine eigene Infrastruktur. Die Gäste werden in der eigenen Rezeption empfangen und anschließend sicher über die Kläranlage geführt.

Im Anschluss an seinen Rundgang resümierte Martin Seeger: „Die erfahrenen Planer von GKW stellten sich erfolgreich einer verantwortungsvollen Aufgabe. Mit dieser Anlage gelingt es, die Belange von Mensch und Umwelt in vorbildlicher Weise zu vereinen. Dabei war ein Höchstmaß an Erfahrung, Know-how und Flexibilität gefragt. GKW war der richtige Partner, um dem Auftraggeber mit umfassenden Leistungen von Projektbeginn an und über mehr als ein Jahrzehnt hinweg sicher zur Seite zu stehen.“

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