(openPR) Rote Sofas setzen Zeichen für Kreativität und Respekt
Frankfurt, 17.06.2018 – Am Freitag, dem 14. Juni wurden zwei rote Sofas, gewidmet dem Namensgeber der Peter-Ustinov Schule-Hannover (PUS), feierlich eingeweiht. Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs und der Sprachlernklasse der PUS haben sich über die Arbeit an diesen Sofas dem Menschen und der Künstlerpersönlichkeit angenähert. Sie haben recherchiert, Rollenspiele zum Thema Vorurteile gemacht, gehämmert, geschraubt und geschliffen. Das Projekt wurde finanziert durch die Peter Ustinov Stiftung und das Stadtteilzentrum Ricklingen.
Entstanden sind die zwei roten Sofas in einem Kunst- und Werkprojekt der Peter Ustinov Schule, gemeinsam mit dem Stadtteilzentrum Hannover-Ricklingen. Das Foto des Künstlers Horst Wackerbarth, das Sir Peter Ustinov und viele andere Prominente seiner Zeit auf der roten Couch präsentiert, war Inspiration und Auslöser, dieses rote Sofa nachzubauen. Die beiden Sofas aus Holzpaletten werden im Ruheraum der Schule stehen. Hinzu kommt eine Stoffcollage mit dem Schriftzug „Sir Peter Ustinov“.
„Lernen kann auch andere Wege gehen: Wir wollen unseren Schüler*innen über Erfolgserlebnisse Wissen und Fertigkeiten vermitteln“, erklärte Karin Haller, Leiterin der Peter-Ustinov-Schule bei der Vorstellung des Projektes. Und Marie Korbél, Vorstandsvorsitzende der Peter Ustinov Stiftung, ergänzt: „Unser Stifter Sir Peter, wie wir ihn liebevoll nennen, wäre begeistert von dieser Darstellung seiner Person gewesen. Die Themen Bildung und Respekt stehen im Mittelpunkt aller Projekte der Peter Ustinov Stiftung, im Sinne der Persönlichkeitsbildung. Die beste Art, die eigenen Möglichkeiten zu entdecken, führt über die Förderung der Kreativität. Auch sein Sohn Igor, Mitbegründer und heutiger Stiftungsratsvorsitzender, kennt als Bildhauer diesen Weg, die Welt begreifbar zu machen.“
Die Peter Ustinov Stiftung gratuliert an dieser Stelle noch einmal allen Mitwirkenden für dieses gelungene Projekt. Neben den Lehrerinnen der PUS waren dies Songül Yilmaz-Soltani vom Stadtteilzentrum Ricklingen, Katja Krause, künstlerische Leitung und Wigbert Mecke, handwerkliche Leitung.