(openPR) Nein, es ist nicht alles immer klar. Auch nicht in der Kunst. Bemüht hat man sich um Zuschreibungen, das Einordnen folgt eigenen Regeln - insbesondere, wenn es um bildhafte Kunst.
Christoph Rodt's Werk schwebt zwischen Renaissance und Barock. Da sind es Zuschreibungen wert, untersucht zu werden.
Mit wissenschaftlicher Akribie hat sich Georg Hartmetz dieser Aufgabe gewidmet. Er hat Regeln für das Einordnen festgelegt, um die Rodt'schen Arbeiten chronologisch richtig einzuordnen. Die Skulpturen wurden allesamt für die Kirche geschaffen, um dem Glauben Nachdruck zu verleihen. Hier entwickelte der Bildhauer einen eigenen Stil und übersetzte aus der Renaissance die 3D-Bildsprache in den Barock.
Herausgekommen ist eine sehr geschickte, eigenwillige Interpretation von Heiligendarstellungen, die mit zartem Handduktus ausgestattet sind. Die Gesichter zeichnen Verzückung, Entrücktheit, als ob man sie mitten in der Bewegung eingefroren hätte. Es ist eine neue Dimension des frühen Barock.
Das hat auch den Autor, Georg Hartmetz, fasziniert, der das erste umfassende Werk zu Christoph Rodt vorgelegt hat.
Es erscheint als Buch zum 15. März mit neuen, professionellen Aufnahmen im Anton H. Konrad Verlag:
https://www.konrad-verlag.de/neuerscheinungen/titel/747-christoph-rodt.html
Das Buch ist mit der ISBN 9783874375863 auch im Buchhandel erhältlich.













