(openPR) Berlin - Kurz vor dem Jahreswechsel besuchte ich mit meiner Familie das Berliner Computerspielemuseum. Als Medienpädagoge und Fan von Computerspielen dachte ich, alles über die Geschichte des Gamings in Deutschland zu kennen. Doch ich irrte mich, zumindest was die DDR-Geschichte der Computerspiele betraf. Schließlich war ich bis zur Wende rein „west“-sozialisiert.
Während Mitte der 80er das Jugendschutzgesetz in der BRD verschärft wurde und harmlose Arcade-Automaten wie Pac Man oder Donkey Kong nicht mehr an öffentlichen Plätzen aufgestellt werden durften, wurden Computerspiele in der DDR gefördert. Just zu der Zeit wurden sogar im Ostberliner Palast der Republik 40 eigens entwickelte Arcade-Automaten aufgebaut – der sogenannte PolyPlay. Natürlich spielt man darauf kein PacMan sondern die DDR-Variante „Hase und Wolf“ (nach der russischen Zeichentrickserie „Nu, pogodi!“). Das Spiel-Prinzip ist jedoch dasselbe.
Die DDR-Führung hat früh das Potential der Computerspiele erkannt. FDJ und die Jungen Pioniere erhalten neben dem PolyPlay das BSS 01, eine ostdeutsche Konsole. Die DDR will den Klassenfeind BRD im Elektronikbereich schlagen. Fast jede Schule erhält den in der DDR produzierte Klein-Computer KC . In Computerclubs halten Experten regelmäßig Gastvorträge.
Detaillierte Infos zur DDR-Geschichte der Computerspiele findet man im Computerspielemuseum Berlin bzw. in deren Katalog „Gameskultur in Deutschland – 20 Meilensteine“
http://www.youtube.com/watch?v=uxOCO-VbcEs
Video:
Computerspiele in der DDR
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Tobias Schindegger wurde 1976 in Glashütten im Taunus (Hessen / Deutschland) geboren. Seine schulische Karriere meisterte er tief im Süden Deutschlands - genauer gesagt in Oberbayern im Berchtesgadener Land.
Zum Studium der Sozialpädagogik zog es ihn ins geographische Zentrum - nach Erfurt in Thüringen. Dort lernte er seine Ehefrau in einer studentischen Improvisationstheatergruppe kennen und lieben. Gemeinsam haben sie drei Söhne und sind Thüringen treu geblieben.
Seit 9 Jahren ist Tobias Schindegger im Bereich der Sozialpsychiatrie tätig. Er arbeitet mit Menschen, bei denen eine psychische Störung, Erkrankung oder seelische Behinderung diagnostiziert wurde. Seine Aufgabe ist es, diesen Menschen (wieder) einen lebenswerten Weg für einen selbstständig gestalteten Alltag, eine Beschäftigung oder eine Arbeit zu ebnen. Humor spielt dabei oft eine entscheidende Rolle.
Seit Mitte 2012 ist er als Fundraiser ausgebildet. Dieses Wissen nutzt er, um sozialpsychiatrische Projekte finanzieren zu können.
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Geschrieben wurde es von René Meyer (Haus der Computerspiele, mogelpower.com etc.)
Zur Vorstellung:http://www.youtube.com/watch?v=6_jYZAZN2ws
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