(openPR) Frank Zander geriet am 29. November 2017 in die Schlagzeilen die Berliner Zeitungen: „Prostata-Krebs - Aber ich bin stärker!“ Über seine Erkrankung und die Operation spreche er öffentlich, weil er „eine gewisse Vorbildwirkung“ habe, so der Sänger. Er sage ganz klar allen Männern: „Geht zum Arzt, macht die Vorsorge-Untersuchung! Seid nicht so feige.“ Im Focus erschien am nächsten Tag (30.11.2017) ein offener Brief. https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/maenner/offener-brief-an-frank-zander-willkommen-im-club-sie-haben-uns-grade-noch-gefehlt_id_7921548.html?fbclid=IwAR0Ss9QKFBmX0JnUJ-WGldYnicb60bKoqQ7iQLwp30zeL752ISxdvMYAZa0 „Wir, die Aufklärer, sind Ihnen dankbar für Ihre Offensive. Nur wer nach der Diagnose Prostata-Krebs dem Tod von der Schippe gesprungen ist, kann verstehen, wie wichtig Ihr Weckruf ist. Ja, auch Männer brauchen im Alter noch Vorbilder. Ich sehe voraus, dass Sie vielen Männern das Leben gerettet haben, nach dem Motto: Was der kann, das kann ich auch!“ Was ist aus seinem Engagement geworden? Jahrestag 2018. Allem Anschein nach geht es Frank Zander gut. Er spricht nicht mehr darüber. Schade eigentlich, denn ich hatte große Hoffnungen daran geknüpft, dass er mit seiner Vorbildfunktion hin und wieder seine Fans daran erinnern könnte. Er hatte nicht nur Glück, sondern eine kluge Partnerin und gute Ärzte, die ihm geraten haben, rechtzeitig medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Noch sterben in Deutschland 35 Männer täglich (!) an Prostata-Krebs. Viele von ihnen hätten eine Chance glücklich und zufrieden – wie Frank Zander – weiterzuleben. Wenn, ja wenn sie zur Früherkennung eine Arztpraxis aufsuchen würden. Weiterhin GUTE GESUNDHEIT, lieber Frank Zander! Beste Grüße Friedrich W. Zimmermann, Autor des Buches „Liebe Lust Prostata – Eine wahre Liebesgeschichte“ und seit zwei Monaten auch als Comic










