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Die Pressestimmen zum Rückgang der Insektenarten sind erschütternd. Die Energiewende kann helfen.

25.06.201819:07 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) Bereits zum vierten Mal fand am Solarfeld Oberndorf in Bodenkirchen die Kartierung der Nachtfalter-Arten statt. Unterstützt wird Andreas Engl, als Geschäftsführer des Solarfeldes, von Mitgliedern aus dem Naturwissenschaftlichen Verein Landshut e.V. (NWV), die unter anderem als Experten im Bereich der Tag- und Nachtfalter bekannt sind. Die Insektenkundler sind von der Artenvielfalt auf den 2,6 Hektar des Solarfeldes überrascht. Sie haben mit etwa 25 bis 50 verschiedene Falter-Arten gerechnet, die insgesamt in den monatlichen Bestandsaufnahmen bis zum Herbst erwartet wurden. Mit über 90 verschiedenen Arten nach vier Bestimmungen und einer entsprechend hohen Anzahl ist man daher in Oberndorf von der Qualität und der Quantität sehr erstaunt. Die These, dass der Solarpark ein Paradies der Artenvielfalt sei, kann damit sicherlich unterstützt werden. Denn bei früheren Beobachtungen (2000-2004) wurden laut Unterlagen des NWV für das Gebiet Bodenkirchen TK25 7640 nur ca. 20 Falter-Arten registriert.


Andreas Engl fühlt sich durch die hohe Artenvielfalt in seiner Arbeit bestätigt, in der er das Solarfeld konsequent ökologisch bewirtschaftet. „Der Raubbau an der Natur, durch die intensive Flächennutzung und die aktuelle Energieproduktion, führt zu einer logischen Verschlechterung von Luft, Boden, Wasser und auch der Artenvielfalt. Die Energiewende kann hier einen wertvollen Beitrag leisten, in dem die dafür notwendigen Flächen nachhaltig bewirtschaftet werden." Seiner Aussage nach kann jede regenerative Energieproduktion nachhaltig erfolgen, auch die von Biogas. Es müssen nur die entsprechenden Rahmenbedingungen vorhanden sein, über die ein Verbraucher diesen Wandel auch unterstützen kann. Die Erzeugergemeinschaft für Energie in Bayern eG, in der Engl auch Vorstand ist, will diesen Weg weitergehen und der Bevölkerung eine ökologisch nachhaltige Energieproduktion bieten. Helfen soll ihnen dabei die Digitalisierung und damit verbunden die eindeutige Kennzeichnung jeder Kilowattstunde, ähnlich dem Zahlencode in der Eierproduktion. „Strom kommt dann nicht mehr einfach nur aus der Steckdose sondern es ist detailliert nachweisbar, wo und wie er produziert wurde“, beschreibt Engl die Idee der Erzeugergemeinschaft, mit der sie ein Forschungsprojekt des Bundeswirtschaftsministeriums erhalten haben.
Gemeinsam mit freiwilligen Experten untersucht die Erzeugergemeinschaft für Energie in Bayern eG und das Solarfeld in Oberndorf die Potentiale einer Energiewende im Einklang mit der Natur. Am Solarfeld in Oberndorf wurden seit 2012 bereits über 400 verschiedene Tier- und Pflanzenarten nachgewiesen, wobei noch zahlreiche Kartierungen weiterer Tierarten ausstehen. Engl ist sich sicher, dass die Vielfalt noch größer wird, allerdings muss er zuvor noch die entsprechenden Arten-Experten ausfindig machen.
Die nächste Nachtfalter-Kartierung ist wie immer öffentlich und findet voraussichtlich am 14. Juli am Solarfeld in Oberndorf statt. Der genaue Termin wird noch angekündigt, da er sich wetterbedingt noch verschieben kann.

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