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Programmatic Advertising Definition

Programmatic Advertising (© ileezhun - Fotolia.com)
Programmatic Advertising (© ileezhun - Fotolia.com)

Programmatic Buying ist immer häufiger in Marketingkreisen zu finden. Diese Technik des Kaufens und Verkaufens von Werbung hat ein enormes Wachstumspotenzial und ist gerade in den letzten Jahren stark angestiegen. Bereits jetzt schätzen Werbeexperten, dass 75% der Werbeeinnahmen in Großbritannien aus Programmatic Marketing stammen. Wir untersuchen hier diesen Begriff genauer.

 

Was ist Programmatic Advertising?

Programmatic Buying ist der Prozess des automatischen Kaufs von Werbung, mit Hilfe von Softwareprogrammen. Das ist eine der effektivsten Methoden, um die gewünschten Ads zu erhalten. Programmatic Buying ist die werbende Seite des Prozesses. Eine andere Seite des Prozesses betrifft die Person, welche die Werbefläche verkauft. In manchen Fällen auch die Firma, welche den Werbeverkäufer repräsentiert.

Programmatic Advertising erfolgt über Softwareprogramme, die auch als Plattformen bezeichnet werden. Auf diesen Plattformen kann man eine Reihe von Optionen angeben, mit denen man die gewünschte Werbefläche bekommt. Oft auch zu dem gewünschten Preis. Das alles geschieht automatisch mit Optionen, die man jederzeit ändern kann. Auf diese Weise kann man sich auf andere Aspekte seines Geschäfts konzentrieren und gleichzeitig so viel vermarkten und werben, wie man möchte.

Warum sollte man Programmatic Buying verwenden?

Warum sollte Programmatic Buying verwendet werden? Wer muss Werbung automatisch kaufen und verkaufen können? Aus der Sicht des Käufers ist das eine gute Lösung, denn es spart jede Menge Zeit. Als Verkäufer verbringt man weniger Zeit mit der Verwaltung des Geschäfts. Mithilfe von Programmatic Buying kann der Käufer Geld sparen, weil er nicht nur für Werbeplätze mitbieten kann, sondern möglicherweise auch noch einen Rabatt auf Premium-Ad-Space bekommt. Käufer können auch die Optionen einrichten, um da vorgegebene Werbebudget nicht zu überschreiten.

Programmatic Buying wird oft nicht nur von großen Unternehmen genutzt, auch kleinere Unternehmen profitieren davon. Obwohl mal viel lernen muss, wenn man die Plattform zum ersten Mal verwendet, sind die meisten Leute in der Lage alles schnell herauszufinden und den gesamten Prozess des Buying Ads zu automatisieren. Das ist besonders nützlich für Leute, die viel kaufen. Die meisten Vermarkter verlassen sich auf Werbeeinnahmen und automatisieren den Prozess. So können sie sich auf andere Dinge konzentrieren. Ein Beispiel ist die Optimierung von Verkaufsseiten und die Verwendung von Analysen, um höhere Conversions zu erzielen.

Wie PA funktioniert

Um Programmatic Advertising erfolgreich zu nutzen, muss man als erstes verstehen wie es funktioniert. Um das zu tun, sollte man sich zunächst mit der anderen Seite der Medaille vertraut machen – nämlich mit der Person, welche die Werbung verkauft. Verkäufer von Werbeplätzen nutzen eine so genannte Supply-Side Platform, abgekürzt SSP, um ihre Werbeflächen aufzulisten und sich dort mit den Käufern zu verbinden. Die Supply-Side Platform ermöglicht es Verkäufern, ihre Angebote und Spezifikationen aufzulisten und so Käufer zu finden.

Auf der anderen Seite nutzen Käufer eine sogenannte Demand-Side Platform.

Das ist ein Softwareprogramm, mit dem man alle Details seiner Werbekampagne eingeben kann, einschließlich

  • der Art des Budgets mit dem man arbeitet
  • welche Art von Anzeigen man möchte
  • wo man sie ersetzen möchten
  • wann genau sie angezeigt werden sollen, sowie
  • einige Targeting-Informationen.

Auf der nachfrageseitigen Plattform richtet man seine Kampagne jedes Mal neu ein. Es gibt jedoch nicht nur eine Demand-Side Platform. Es gibt viele Werbenetzwerke und viele verschiedene Plattformen. Die meisten Leute finden heraus, wo sie sich am wohlsten fühlen und bleiben dann bei dieser Plattform und den Advertisern, die damit arbeiten. Viele Werbetreibende sind auch auf mehreren Plattformen aktiv.  

Eine weitere Art von Plattform mit der man vertraut sein sollte, ist die Data Management Platform (Datenverwaltungsplattform). Der DSP kann mit dem DMP kombiniert werden. Mit der Data Management Platform kann man sein Targeting einrichten – und man hat eine große Anzahl von Optionen, mit denen man seine Anzeigen gezielt auf die gewünschte Zielgruppe ausrichten kann. Das sind nur die Grundlagen, wie der Kauf und Verkauf funktioniert. Um die Besonderheiten des Programmatic Buying zu verstehen, muss man auf einer Plattform etwas Zeit verbringen und sie verwenden.

Zusammenfassung

Abschließend kann man sagen, dass Programmatic Buying ein schneller Weg ist, um online Werbung zu kaufen oder zu verkaufen. Obwohl der Begriff hauptsächlich für digitale Werbung gilt, wie zum Beispiel für den Kauf und Verkauf von Werbeflächen im Internet, kann sich dies in Zukunft ändern. Was man aber wissen sollte ist, das Programmatic Advertising die Automatisierung des Kaufens und Verkaufens von Ads ist und Programmatic Buying die Kaufseite darstellt.

Es gibt mehrere Gründe, warum man Programmatic Buying verwenden sollte. Die meisten Menschen wollen mehr Zeit. Mit Hilfe von Programmatic Buying kann man einen Großteil des Ad-Kaufprozesses automatisieren, solange man alle Optionen richtig eingerichtet hat. Darüber hinaus kann man mithilfe von Programmatic Buying Geld sparen und Werbeflächen erhalten, die man sonst nicht finden würde.

openPR-Tipp: Der Prozess funktioniert so, dass Verkäufer ihre Produkte auf einer so genannten Supply-Side Platform (angebotsseitigen Plattform) =SSP auflisten. Auf der anderen Seite verwenden Käufer eine so genannte Demand-Side Plattform (DSP). Diese beiden Plattformen arbeiten zusammen, um Käufer und Verkäufer miteinander zu verbinden und den Kauf und Verkauf von Ads zu automatisieren.

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