(openPR) Einladung zum Pressegespräch und Vorbesichtigung mit Führung durch die Ausstellung am 14. September 2006 um 11.00 Uhr im Ausstellungszentrum Pyramide, Berlin-Hellersdorf.
Mit dem Projekt SYNOPSE 06 präsentiert die GEDOK Berlin einen großen Überblick, eine Gesamtschau aller in der GEDOK vereinigten Künstlerinnen und Sparten. Ziel ist die Darstellung der Vielfalt künstlerischen Schaffens miteinander und nebeneinander unter dem Aspekt der Verknüpfung von Tradition und Moderne.
Die GEDOK, Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V. wurde 1926 von Ida Dehmel in Hamburg gegründet. Sie zählt heute rund 3 500 Mitglieder in 22 deutschen Städten und Regionen und in Wien.
Mit vier Veranstaltungsorten wird ein Bogen gespannt zwischen dem Ost- und Westteil der Stadt:
- Willy-Brandt-Haus (09. 09. - 30. 09. 2006)
- Ausstellungszentrum Pyramide Hellersdorf (17. 09. - 20. 10. 2006)
- Kommunale Galerie Wilmersdorf (20. 11. - 07. 01. 2007)
- Konzerthaus am Gendarmenmarkt (07. 12. 2006)
Ausstellungszentrum PYRAMIDE Hellersdorf.
Die Eröffnung der Ausstellung EXPERIMENTELLE RÄUME findet am Sonnabend, dem 16. September, um 16.00 Uhr statt.
Begrüßung
Daniela Kouefo Vorsitzende der GEDOK Berlin
Grußwort
Dr. Thomas Flierl, Senator für Wissenschaft Forschung und Kultur
Einführung
Dr. Gunter Nimmich, Kulturwissenschaftler
Musikalische Einleitung
Solo für Kontrabass von Mayako Kubo
Matthias Bauer, Kontrabass
Ausstellung EXPERIMENTELLE RÄUME
Der Ausstellungsraum der „PYRAMIDE“ bietet auf Grund seiner vielschichtigen Architektur Räume zum Experimentieren. Künstlerinnen, die sich dieser besonderen Herausforderung annehmen sind: Michaele Brüll, Eva Moeller, Gisela Genthner und Christine Kühn.
Michaele Bruell bearbeitete die vorhandenen Spiegelvitrinen und den Hauptraum mit Fotoinszenierungen. Die Fotografien sind im Wesentlichen in den letzten Wochen im Raum Hellersdorf entstanden.
Eva Möller beschäftigt sich in ihren Spiegelbildern mit Architektur, Raum und deren wechselseitigen Spannungsverhältnissen.
Gisela Genthner bespielt einen weiteren Raum mit ihrer Schwarzlichtinstallation „Global Traces“.
Christine Kühn verweist mit in den Glasflächen der Pyramide montierten staatspolitischen Text-Aussagen (von Platon bis Jefferson) auf maßgebliche Maxime der Demokratie, vor allem auf das Verhältnis des Individuums zum Staat.
Veranstaltung 24. September, um 18.00 Uhr
"Liebe im Raum der Begegnung"
Lyrik und Kurzgeschichten zum Thema Liebe
Lesung aus eigenen Texten:
Ulrike Prasse-Schiefner
Barbara Kenneweg
Kompositionen von Violeta Dinescu, Susanne Stelzenbach, Jocy de
Oliveira und Barbara Heller
Interpretinnen:
Katia Guedes, Sopran
Marianne Boettcher, Violine
Klangregie
Susanne Stelzenbach
Kuratoren SYNOPSE 06:
Bettina Lukacevic, M.A., Kunsthistorikerin
Dr. Gunter Nimmich, Kunstwissenschaftler
Projektleitung:
Erika Großmann, 2. Vorsitzende GEDOK Berlin
Ausstellungsort
Ausstellungszentrum PYRAMIDE Hellersdorf
Riesaer Str. 94, 12627 Berlin
Telefon: 030/ 90293 4132/ 31
Öffnungszeiten
Montag-Freitag 10.00-18.00 Uhr
Donnerstag bis 20.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ausstellungsdauer
17. September - 20. Oktober 2006
SYNOPSE 06 wird realisiert mit freundlicher Unterstützung von:
> Stiftung Deutsche Klassenlotterie
> Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Künstlerinnenprogramm
> Initiative Neue Musik, Berlin
> Lizzie Hosaeus (Nachlass)
In Zusammenarbeit mit dem Willy- Brandt- Haus, dem Ausstellungszentrum Pyramide Hellersdorf, der Kommunalen Galerie Wilmersdorf und dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt.
Zum Jubiläum erscheinen die Anthologie Vergessene Frauen, Lebensläufe zwischen 1521 und 1933 und eine Videodokumentation über die GEDOK Berlin.
Am Ende aller Ausstellungen erscheint ein Katalog.
Pressekontakt:
GEDOK Berlin
Kulturhaus Schöneberg
Kyffhäuserstr. 23, 10781 Berlin
Tel./Fax: 030 441 39 05
(09:00 Uhr – 15:00 Uhr)
Bildmaterial senden wir Ihnen auf Anfrage in einer Auflösung von 72 dpi oder 300 dpi.
Als Regionalgruppe des größten und traditionsreichsten Künstlerinnenverbandes in Deutschland steht die GEDOK-Berlin für Interdisziplinarität und eine hohe Qualität der künstlerischen Arbeit ihrer Mitglieder.
Zentrale Aufgabe der GEDOK ist es, die gleichgestellte Position von Frauen im Kulturbetrieb mit institutioneller und praktischer Hilfe zu fördern und durchzusetzen. Bis zum heutigen Tag kann von einer gleichberechtigten Präsenz der Frau in der Kunst bei weitem nicht die Rede sein. Ein Beispiel dafür sind die aktuellen großen Ausstellungen, in denen die Kunst von Frauen deutlich unterrepräsentiert ist.












