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Drei von vier Deutschen sind glücklich: Erste deutsche Vorfreudestudie

07.12.201714:00 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) „Vorfreude ist die schönste Freude“: Vorfreude und Glück sind wichtige Motivatoren. Die FP Finanzpartner AG untersucht in der ersten deutschen Vorfreudestudie Zusammenarbeit mit der Universität Passau, was die Deutschen antreibt, worauf sie sich freuen und war sie zuversichtlich stimmt. Die Daten wurden dieses Jahr zum ersten Mal in einer wissenschaftlichen Studie erhoben. Die Studie ist langfristig angelegt und soll in den kommenden Jahren fortgeführt werden.



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Mit einer repräsentativen Online-Befragung wurden Aspekte wie Zuversicht, Hoffnungen und Wünsche von 1.000 Personen deutschlandweit erfasst. Das Ergebnis: Die Deutschen sind derzeit allgemein sehr positiv gestimmt.

Bei der Untersuchung des allgemeinen Gemütszustandes der Befragten stellte sich heraus, dass 77 Prozent der Teilnehmerinnen und -teilnehmer sich als glücklich bezeichnen. Vor allem die ältere Bevölkerung schätzt sich als glücklicher ein als jüngere. Verheiratet zusammenlebende Personen bezeichnen ihren Gemütszustand deutlich glücklicher ein als Ledige und Getrenntlebende. In Bayern bezeichnen sich mindestens vier von fünf Befragten als glücklich, was über dem bundesweiten Durchschnitt (etwa 3 von 4 Befragte) liegt.

„Wurden die teilnehmenden Personen gefragt, worauf sie sich am morgigen Tag am meisten freuten, lässt sich feststellen, dass Zeit mit Familie und Freunden Priorität hat, während die Vorfreude auf Arbeit und Job am geringsten ausfällt“, fasst Dr. Stefan Mang vom Centrum für Marktforschung der Universität Passau zusammen. Mit zunehmendem Haushaltseinkommen steige auch die Vorfreude auf Arbeit und Job. Des Weiteren konnte die Forschungsgruppe beobachten, wie zuversichtlich die Befragten auf die kommenden zwölf Monate blicken: 82 Prozent geben an, sich auf das nächste Jahr zu freuen, 16 Prozentfreuen sich auf einer zehnstufigen-Skala sogar „sehr stark“. Auch hier steht das vertraute Umfeld hoch im Kurs: Familie und Freunde, Urlaub und Reisen sowie Ausflüge oder Spaziergänge sind die am häufigsten genannten Gründe für die Vorfreude.

"Ich finde es bemerkenswert, wie hoch der Anteil der Befragten ist, die ihre momentane Situation positiv einschätzen und mit viel Vorfreude in die nahe Zukunft blicken. Die Befragten ziehen ihren Optimismus dabei aus ihrem ganz engen sozialen Umfeld und der positiven Beurteilung ihrer gesundheitlichen Situation. Themen wie Extremismus oder Terrorangst spielen für die Beurteilung der persönlichen Lage erst eine nachgelagerte Rolle" resümiert Prof. Dr. Jan Hendrik Schumann.

Bei der Erhebung wurde auch erfasst, wodurch diese Vorfreude negativ beeinflusst wird. Am häufigsten wurden hier neben Angst vor Krankheit, steigenden Lebenshaltungskosten und Flüchtlingssituation vor allem politischer Extremismus und Terrorismusgefahr genannt.

Um die Wünsche der Studienteilnehmer herauszufinden, werden sie gefragt, welchen spontanen Wunsch sie sich erfüllen würden, wenn sie 100 Euro geschenkt bekämen. Prof. Dr. Jan Schumann: „Die meisten Personen würden mit dem Geld Essen oder Shoppen gehen oder es für Unternehmungen nutzen. Im Geschlechtervergleich sehen wir, dass Männer eher zum Gang ins Lokal tendieren, während Frauen die 100 Euro eher ins Modegeschäft tragen würden.“ Bei aller Konsumfreude: Sparen ist für viele Deutsche weiterhin ein Thema – vor allem für Reisen, fürs Auto und für das Haus bzw. die Wohnung legen sie gerne etwas auf die hohe Kante.

Generell blicken die Deutschen zuversichtlich in die Zukunft. Die Vorfreude wird zwar negativ durch politischen Extremismus und Terrorismusgefahren beeinflusst, die positive Vorfreude fällt jedoch deutlich stärker aus. Spontane Wünsche sind vor allem Essen/Trinken gehen und Kleidung/Schuhe und gespart wird hauptsächlich für größere Ausgaben wie Urlaub, Auto und Haus/Wohnung. Nächste Messungen in den Jahren 2018 und 2019 sollen zeigen, ob und inwiefern sich Hoffnungen, Wünsche und Vorfreuden im Land ändern.

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an das Referat für Medienarbeit der Universität Passau, Tel. 0851 509-1439.

Weitere Informationen:
- http://www.vorfreudestudie.com - Weitere Informationen zur Studie

Quelle: idw

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