(openPR) EFAFLEX liefert größtes Tor der Firmengeschichte für Servicehalle im Güterzentrum der ÖBB in Wolfurt/Vorarlberg
Es zählt zu den wichtigsten Knotenpunkten in Österreichs Güterverkehr. Das Güterzentrum der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) Wolfurt, vor etwa 30 Jahren als Güterbahnhof mit integriertem Terminal eröffnet, erlebt seit seinem Bau ein mehr als dynamisches Wachstum. Heute werden in einem Monat so viele Güter umgeschlagen, wie im gesamten Jahr 1992. Um das Güterzentrum nicht an seine Kapazitätsgrenzen stoßen zu lassen, hat die ÖBB umfangreiche Pläne für den dreiphasigen Ausbau ausgearbeitet. Nachdem im Mai 2016 die Anlage für den Wagenladungsverkehr in Betrieb genommen wurde, startete der zweite Bauabschnitt, zu dem auch die neue Servicehalle für Containerstapler und Container zählt. Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, brauchten die Betreiber für die riesigen Ausmaße der Einfahrt, die höher ist, als manches Einfamilienhaus, ein robustes und zuverlässiges Tor. Der Spezialist für schnelllaufende Industrietore EFAFLEX lieferte den Giganten: Ein EFA SST XL mit 11.000 mm Höhe und 8.500 mm Breite.
„Die Dimension des Tores ist gigantisch. Wir haben für dieses Bauvorhaben das größte Tor in der mehr als 40- jährigen Firmengeschichte von EFAFLEX geliefert und montiert“, erklärt Magdalena Hagl, Area Sales Managerin für Österreich. Die Montage beschreibt sie als einzigartig und genau auf diesen Bau abgestimmt: „Die Einbauverhältnisse waren sehr beengt; Aufgrund der Bedingungen vor Ort entschieden wir uns, das Tor zu montieren, bevor das Dach aufgesetzt wurde. Nur so konnte der Behangkasten ohne Komplikationen in die Halle gehoben werden und millimetergenau an Ort und Stelle eingebaut werden.“ Auch die passenden Hebezeuge mussten erst gefunden werden. „Bei der Montage eines so gewaltigen Tores auf engem Raum ist es unglaublich wichtig, alle Details aufeinander abzustimmen: Montageteam, Hebezeuge, LKW, Stapler.“
Der Torkoloss mit einem Gewicht von etwa 4,3 t verhindert mit einer Öffnungsgeschwindigkeit von 0,5 m/sec und einer Schließgeschwindigkeit von 0,3 m/sec nicht nur den Zustrom von Kaltluft in die Servicehalle. Seine 49 EFA-Therm-Lamellen haben eine Dicke von 100 mm und sorgen damit für eine optimale Kälteisolation der Torfläche, die fast dreimal so groß wie ein Boxring ist. Vier Sichtlamellen mit Bullaugen sorgen für mehr Sicherheit auf beiden Seiten des Tores.
Die neueste, wärmeisolierende Spiraltorgeneration von EFAFLEX hat sich bereits weltweit für stark frequentierte Durchfahrten bewährt. Dass dabei höchste Energieeffizienz erreicht wird, verdankt das Produkt zum einen dem Einsatz thermisch getrennter Torblattlamellen mit extrem hoher Wärmedämmung nach DIN EN 13241-1 von unter 1,0 W/m²K. Die Lamellenstärke kann in Abhängigkeit von der geforderten Wärmedämmung zwischen Profilstärken von 40 mm, 60 mm, 80 mm und 100 mm variiert werden. Die Lamellenhöhe beträgt dabei einheitlich 225 mm. Gleichzeitig tragen die hohen Torblattgeschwindigkeiten zur perfekten Umsetzung aller hocheffizienten Logistikprozesse bei. Selbst während der Heizperiode bleibt die Hallentemperatur nahezu konstant.
Funktional erfüllt die neue EFA-SST®-Generation höchste Erwartungen: Aus architektonischer Sicht lässt sich eine einheitliche Fassadenoptik auch dann realisieren, wenn unterschiedliche Abmessungen und Ausführungen geplant werden müssen. Hinzu kommen nahezu unbegrenzte Variationsmöglichkeiten für Werkstoffe und Oberflächenbehandlungen bzw. Farbgebung.
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