(openPR) Für eine Mehrheit von 89% der Hundebesitzer ist die Qualität des Hundefutters wichtiger als der Preis. Dies ergab eine Omni-Quest-Umfrage unter 750 Hundebesitzern im eigenen Haustier-Onlinepanel für den Zeitraum vom 12. Juni bis 6. Juli 2017.
Im Durchschnitt geben die Befragten 51,80 Euro im Monat für das Futter ihres Hundes aus, 6% investieren sogar mehr als 100 Euro pro Monat. In der Altersgruppe der 18-bis 29-jährigen sind die monatlichen Ausgaben für Hundefutter mit 55,30 Euro im Durch-schnitt am höchsten, am niedrigsten dagegen in der Altersgruppe der 40- bis 49-jährigen mit 48,50 Euro. In Haushalten mit vier (54,10 Euro) und mehr als fünf Personen (53,70 Euro) liegen die durchschnittlichen Ausgaben für Hundefutter höher als in Ein- (46,20 Euro) und Zweipersonenhaushalten (52,0 Euro).
Besonders wichtig ist den Befragten, dass das Hundefutter aus hochwertigem Fleisch besteht, 94% bejahen dies. Ebenfalls sehr wichtig ist den Befragten, dass das Hundefutter viele Vitamine und Mineralstoffe enthält (90%) sowie frei von Gentechnik (85%) ist. Auch „zuckerfrei“ wird von vielen Befragten (83%) als sehr wichtige Eigenschaft von Hundefutter bezeichnet. Für 68% der Befragten ist auch ein angenehmer Geruch des Futters sehr wichtig. Demgegenüber weniger wichtige Eigenschaften des Hundefutters sind „glutenfrei“ (51%), Bioqualität (52%) und eine große Packungsgröße (54%).
Eine große Mehrheit (70%) ist mit der aktuell verfütterten Hunde-futtermarke zufrieden oder sehr zufrieden, nichtsdestotrotz geben 20% der Befragten an, mit dieser sehr unzufrieden zu sein. Im Geschlechtervergleich zeigt sich, dass weibliche Befragte (73%) zufriedener sind mit der aktuell verfütterten Hundefuttermarke als männliche Befragte (66%). 36% der Befragten halten es eher wahrscheinlich (23%) oder sogar sehr wahrscheinlich (13%), dass sie im nächsten halben Jahr die Hundefuttermarke wechseln werden.
Nach der Art des Futters befragt, sagen mehr als ein Drittel (35%) der Hundebesitzer, dass sie an ihren Hund überwiegend Trocken-futter verfüttern. Überwiegend Nassfutter verfüttern 18%, beide Futterarten werden von einer Mehrheit von 42% verfüttert. Aus-schließlich Frischfutter geben ihrem Hund nur 5% der Hundebesitzer. Eine große Mehrheit (65%) kauft das Hundefutter im Fachhandel, demgegenüber 38% kaufen das Futter für ihren Hund in der Regel im Supermarkt.
Weitere Informationen zur Studie:
https://omniquest.shop/studie-marktforschung/omnicheck-hundefutter