(openPR) Köln, 23. Juni 2017. Über 1.000 Besucher lockte das diesjährige Finale des Rheinland-Pitches am gestrigen Abend in den Düsseldorfer Flughafen. Vier Startups präsentierten beim größten Gründerwettbewerb dieser Art in Deutschland den Zuschauern und einer Expertenjury ihre Businessideen. Durchsetzen konnte sich am Ende Frank Heck und Santosh Satschdeva mit MySchleppApp, einem Startup für Pannenhilfen. Den zweiten Platz besetzte das Team von Get in IT, gefolgt von Taxbutler und den vierten Platz belegte Mahlzeit. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer Begrüßungsrede vom Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Thomas Geisel.
Die antretenden Startups setzten sich aus den vorherigen Rheinland-Pitch Finalisten sowie einem Wildcard-Gewinner zusammen, der noch bis Montag von den Facebook Nutzern gewählt werden konnte. Nach jeweils sieben Minuten Pitch stellten sich die Teams den kritischen Fragen der Zuschauer und der achtköpfigen Expertenjury. Diese bestand aus Thomas Schnalke (Flughafen Düsseldorf), Nicolas Brenk (Deutsche Bank), Thomas Dittrich (EMBA), Dr. Fabian Billing (McKinsey), Detlef Klett (TaylorWessing),
Daniela Nellinger (Stadtsparkasse Düsseldorf), Dr. Nikolaus Paffenholz (IHK Düsseldorf), Timm Rode (KPMG) und Dr. Kirsten Thiergart (Heuking Luer Kühn und Wojtek).
Los ging es mit Get in IT. Das Startup gewann den Rheinland-Pitch #42. Sie bieten ein Matchmaking für Berufseinsteiger aus dem IT-Bereich mit verschiedenen Arbeitgebern. Hierbei soll eine Kommunikation auf Augenhöhe zwischen den beiden Parteien realisiert werden. Anschließend präsentierte Taxbutler auf der Bühne, sie gewannen über Facebook die Wildcard und durfte so in letzter Minute noch teilnehmen. Die von ihnen entwickelte App füllt die Steuererklärung ihrer Kunden automatisch aus und leitet diese anschließend an das Finanzamt weiter. Darauf stellte sich MySchleppApp vor, die den Reinland-Pitch #40 gewannen. Auf Ihrer Online-Plattform sowie App kann der Kunde im Pannenfall Hilfe direkt kontaktieren und profitiert dabei vom Netzwerk der Abschleppdienstleister und einem garantierten Festpreis. Am Schluss trat MAHLZEIT auf die Bühne. Sie entschieden den Rheinland-Picht #38 für sich. Sie möchten als Software as a Service (SaaS) Plattform Kantinen optimieren. Dafür kann der Kunde digital das Essensangebot und die Auslastung der Kantine einsehen und der Kantinenchef kann nachvollziehen, wann und was der Kunde konsumiert. Gewählt wurde das Gewinner-Startup durch ein Zuschauer-Voting sowie die Stimme der Expertenjury.
Der monatlich stattfindende Rheinland-Pitch wurde 2013 vom Startup-Inkubator STARTPLATZ initiiert und gibt Startups die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee auf großer Bühne vor meist mehr als 100 Zuschauern, bestehend aus potentiellen Investoren, Unternehmen, Startups und Interessierten, zu präsentieren. Der Gründerwettbewerb bietet Startups aller Gründungsphasen die Gelegenheit, ihr Vorhaben vorzustellen und in Kontakt mit Investoren, Partnern und Mentoren zu kommen. Gleichzeitig bekommen Investoren, Business Angels & Co die Chance, junge Startups kennenzulernen und somit neue
Investment-Möglichkeiten zu erschließen. Die Teams haben sieben Minuten Zeit für ihren Pitch und weitere sieben Minuten für Fragen des Publikums. Der Sieger wird anschließend von den Zuschauern gewählt. Zwei Mal im Jahr findet zudem das große Rheinland-Pitch Finale statt, bei dem jeweils drei Teilnehmer aus den letzten sechs Monaten sowie ein neues Startup als Wildcard-Gewinner, welches via Social Media gewählt wurde, präsentieren. Im Sommer 2016 füllten knapp 1.000 Zuschauer das Boui Boui Bilk in Düsseldorf und wählten gemeinsam mit der hochkarätigen Jury das Gewinner Team Volunteer World. Insgesamt haben sich bei den bisherigen 43 Pitches mehr als 140 Startups vorgestellt. Lorenz Gräf, Geschäftsführer des STARTPLATZ, freut sich über die stetig wachsenden Teilnehmer- und Besucherzahlen: „Der Rheinland-Pitch zeigt, dass die hiesige Gründerszene enorm gewachsen und ein stabiles Ökosystem für Startups entstanden ist. Erfolgsgeschichten wie die von trackle oder evopark zeigen, dass wir auch hier im Rheinland viele Startups mit großem Potenzial haben.“
Weitere Informationen zum Rheinland-Pitch finden Sie hier: www.rheinland-pitch.de









