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Galerie Gilla Lörcher | Contemporary Art auf der art Karlsruhe, 15. – 19. Februar 2017

20.02.201708:44 UhrKunst & Kultur

(openPR) Galerie Gilla Lörcher | Contemporary Art
auf der art Karlsruhe
15. – 19. Februar 2017
Künstler: Ab van Hanegem, Ivan Liovik Ebel, Francisco Rozas
Stand: Halle 4, M03
Messe Karlsruhe

Ab van Hanegem: Sonderschau Druckgrafik, Halle 1



Galerie Gilla Lörcher freut sich, erstmals mit einem Stand auf der art Karlsruhe vertreten zu sein und die folgenden Künstler vorzustellen: den niederländischen Maler Ab van Hanegem, den Schweizer Künstler Ivan Liovik Ebel und den chilenischen Künstler Francisco Rozas.

„In meinen neueren Arbeiten, orientiert sich die Räumlichkeit nicht mehr deutlich an der Perspektive. Die Dimensionen in meinen Arbeiten sind schwierig zu identifizieren. Ich fokussiere mich auf Räumlichkeit, welche von Phänomenen der Topologie, einem Zweig der Mathematik, inspiriert ist. Zum Beispiel die Klein´sche Flasche oder das Möbius-Band. Beide referieren auf eine endlose geschlossene Oberfläche. Eine Ebene mit scheinbar zwei Seiten (vorne und hinten), aber immer noch ein und dieselbe Oberfläche, die ein Vorne und Hinten, sowie ein Oben und Unten, untrennbar voneinander überlagert, erzeugt. Manchmal ist dies auf elegante Art und Weise architektonisch, zum Teil aber auch natürlich expressiv ausgeführt. Meine neuesten Arbeiten sind hauptsächlich expressionistisch, wobei das Material eine größere Rolle innerhalb des Entstehungsprozesses spielt, zugleich sind sie aber auch architektonisch konstruiert. Für mich repräsentieren diese ’unmöglichen
Strukturen’ spezielle Felder, man könnte sie als ’thinking spaces’ bezeichnen. Felder, welche man endlos durchwandern kann, nicht nur mit den Augen, sondern auch mental.“ (Ab van Hanegem)

Ab van Hanegem (geboren 1960 in Vlissingen, NL) studierte an der Academie voor Beeldende Kunsten St. Joost (Breda, NL) und an der Rijksacademie (Amsterdam, NL). Er lebt und arbeitet in Amsterdam und Berlin. Ab van Hanegem erhielt ein Stipendium der Stiftung Vordemberge-Gildewart und wurde mit dem Charlotte Köhler Preis ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Institutionen und Galerien gezeigt, u.a. im Stedelijk Museum, Amsterdam, NL; Drawing Center New York, US; Van Abbe Museum, Eindhoven, NL; Centraal Museum Utrecht, NL; Museum De Beijerd, Breda, NL; Museum Wiesbaden, D; Kunsthalle Recklinghausen, D; Kunstverein Malkasten Düsseldorf, D; Kunstmuseum Heidenheim, D; Clemens Sels Museum, Neuss, D; Kunstmuseum Celle, D; Galerie Art & Project, Slootdorp, NL; Vous etes ici, Amsterdam, NL; Galerie Gilla Lörcher, Berlin, D. Er hat bereits auf der Art Cologne und der Art Brussel seine Werke präsentiert und ist in vielen Sammlungen vertreten, z.B. KPN, Stedelijk Museum in Amsterdam, Centraal Museum in Utrecht, Collection Sanders in Amsterdam Bouwfonds Nederlandse Gemeenten und Sammlung Mondstudio, D.

Zwischenräume ist vielleicht der Begriff, mit dem man Ivan Liovik Ebels Arbeit am besten zusammenfassen kann. Hinter dem Begriff der Zwischenräume steht für ihn die Auseinandersetzung mit der Relativität der Wahrnehmung, mit Formen der Nicht-Unterscheidbarkeit sowie der Beziehung von Zeit und Raum.
Ebel arbeitet mit vielen verschiedenen Medien wie Malerei, Print, Installation, Skulptur oder Performance. In jedem Fall interessiert ihn dieser Moment der Unbestimmtheit und der Unsicherheit, in dem man nicht mehr genau weiß, was eigentlich zu sehen ist. Es geht ihm immer um eine sehr fragile Situation, die sich oft erst ab dem zweiten Blick beobachten lässt.

Der Schweizer Ivan Liovik Ebel, Jahrgang 1983, lebt und arbeitet in Berlin. Er hat den Master in Contemporary Arts Practice an der Hochschule der Künste in Bern erworben. Ivan Liovik Ebel war in 2015 für den Berliner Art Prize nominiert. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen ausgestellt: Kunsthaus Langenthal (CH), Kunsthalle Bern (CH), Neue Galerie, London (GB) und Bern (CH), Marks Blond Project, Bern (CH), ZQM Projektraum, Berlin (D), Lage Egal Projektraum, Berlin (D), Galerie Widmer Theodoridis, Zürich (CH), Annka Kultys Gallery, London (GB), Galerie Gilla Lörcher I Contemporary Art, Berlin (D) u.a.m.

Francisco Rozas beschäftigt sich seit 2013 mit der Konstruktion von großen fragilen, geometrischen Objekten, die zwischen Flächigkeit und Dreidimensionalität oszillieren. Die Objekte verkörpern keine vagen Modelle eines individuellen Formexperiments, sondern vielmehr exemplarische Visualisierungen von mathematischen Abhängigkeiten. Geht der Betrachter zunächst bei dem Material der Skulpturen von Stein oder matt lackiertem Holz aus, erkennt er auf den zweiten Blick, dass er einer Täuschung aufgesessen ist. Die geheimnisvoll und massiv wirkenden Skulpturen erweisen sich als präzise gefertigte Gebilde aus Karton.
Am Stand von Galerie Gilla Lörcher auf der art Karlsruhe wird Francisco Rozas eine Vielzahl seiner etwas mehr als 2 Meter hohen Objekte präsentieren.

Francisco Rozas, geb. 1980 in Temuco, Chile. Lebt und arbeitet in Berlin. Der Künstler studierte u.a. an der ARCIS University Santiago de Chile, an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Rita McBride und an der Universität der Künste UdK Berlin bei Prof. Gregor Schneider und Art in Context (Masters Degree). Er erhielt Stipendien vom DAAD (Deutscher Akademischer Austausch-Dienst) und von der CONICYT (National Commission for Scientific and Technological Research). Seine Arbeiten in folgenden Institutionen und Galerien gezeigt, u.a. in (Auswahl): Kunsthalle Bremerhaven; Al Riwaq Art Space (Manama, Bahrain); SAVVY Contemporary, Berlin; Projektraum Berger Straße, Frankfurt a.M.; Katzengold, lvbg-Jubiläumsausstellung (kuratiert von Constanze Kleiner), POSITIONS BERLIN art fair 2015; Video Lounge, POSITIONS BERLIN art fair 2014 + 2015; Galerie PANAM, Santiago, Chile; Galerie Gilla Lörcher I Contemporary Art (Berlin).

Preisspanne der gezeigten Arbeiten am Stand:
4000 – 16.000 EUR
Galerie Gilla Lörcher | Contemporary Art wurde im Januar 2009 in Berlin gegründet. Das internationale Galerieprogramm stellt zeitgenössische Positionen vor und reflektiert unterschiedlichste Ausprägungen künstlerischer Praxis und Techniken und ein starkes Interesse der Galeristin an Installation, New Media und Malerei. Lörcher stellt aufstrebende junge wie auch bereits etablierte Künstler vor.
Zu den Künstlern, die von der Galerie vertreten werden, zählen:
John Cornu (F), Ivan Liovik Ebel (CH), Ab van Hanegem (NL), Susanne Jung (D), Rosemary Lee (US), Iris Musolf (D), Monika Romstein (D), Francisco Rozas (CL), Ute Schendel (CH), Manuel Salvat (F) und Bettina Sellmann (D).

Die Künstler sind zur Eröffnung am 15.02.2017 anwesend. Fotos zur kostenfreien Nutzung auf Anfrage.

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