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Macht Stress wirklich krank?

02.02.201712:48 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Macht Stress wirklich krank?
Britta Wensauer, Expertin für Gesundheitsprävention
Britta Wensauer, Expertin für Gesundheitsprävention

(openPR) Das Wort Stress, das seit vielen Jahren nur negativ belegt ist, beschäftigt Wissenschaftler und Therapeuten, wenn sie sich mit Ursachen, Wirkung und Prävention auseinandersetzen.

Stress: Was ist das aber genau? In der Tutzinger Life-Balance Gesundheitsakademie geht man dieser Frage seit langem nach. Elke Währisch und Britta Wensauer tun das schon allein „von Berufs wegen“, weil sie in ihren Projekten der Betrieblichen Gesundheitsförderung Antworten geben müssen.

„Man muss mit dem Vorurteil aufräumen, dass Stress generell krank macht“, sagt Britta Wensauer, „Die andauernde Belastung in Verbindung mit mangelnden Erholungszeiten, der permanente Druck und das Ignorieren der Alarmzeichen führen am Ende dazu, dass der Körper rebelliert.

Kurzfristig auftretender Stress ist sogar positiv zu sehen. Er motiviert, regt an und sorgt für oft ungeahntes Freisetzen von Leistungspotentialen“. „Ohne Stress würden lebensnotwendige Signale im Körper gar nicht ausgelöst“, ergänzt Britta Wensauer, die sich als Therapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie seit Jahren um Menschen kümmert, denen subjektiv alles zu viel wird, die sich in einem Hamsterrad wähnen und oft nicht wissen, wie es weitergehen soll.

Durch die Life Balance Gesundheitsakademie bekommen auch die Verantwortlichen in den Betrieben eine Hilfestellung.
Die Fragen nach den Auslösern von Stress, die sogenannten Stressoren und das Verhalten in Stresssituationen werden hierbei näher betrachtet.
Die beiden Expertinnen sehen das größte Übel darin, dass es kaum noch Anpassungs- und Erholungsphasen gibt. Oft ist ein Aussteigen aus dem Hamsterrad unmöglich, weil man sonst die Karriereleiter hinunterfällt. Gesellschaftliche Zwänge und Verhaltensnormen tun ein Übriges, um das entstehen zu lassen, was man „Dauerstress“ nennt.
Der wiederum ist Auslöser für eine psychophysische Überforderung und Erschöpfung.

„Am Ende sehen wir immer wieder die Langzeit-Folgen“, sagt Britta Wensauer. Sie meint damit unter anderem depressive Verstimmungen, psychische Erkrankungen, die Schwächung des Immunsystems und die Anfälligkeit für andere Erkrankungen.

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