(openPR) Experte: Matthias Vette, lizenzierter Stresstherapeut und Mentaltrainer der Just ME GmbH
„Zum Jahresende fallen mit Geschenkekauf, Dekoration zu Weihnachten und anstehende Familientreffen Aufgaben an, die in einem eigentlich besinnlichen Zeitraum unser Stresslevel steigen lassen. Oftmals liegt der Ursprung dafür in selbst gemachtem Druck. Denn auch wenn das Fest jährlich am gleichen Tag stattfindet, kommt Weihnachten für viele überraschend. Wer sich vorab eine Liste mit potenziellen Geschenken überlegt, kann bereits vor dem üblichen Massenaufkommen in der Stadt seinen Einkauf tätigen. So laufen Gestresste auch nicht Gefahr, sich in den Menschenmassen im Dezember zu verlieren. Auch eine Prioritätenliste hilft, sich vor Weihnachten zu ordnen. Wichtige Dinge wie beispielsweise die Dekoration oder der Einkauf von Geschenken und Lebensmitteln sollten eher erledigt werden als unwichtige wie das Aufräumen des Kellers. Bei jeder anfallenden Aufgabe sollte zunächst die Frage im Raum stehen, was passiert, wenn diese nicht sofort erfüllt wird. Oftmals kommen Gestresste dann schnell zu dem Schluss, dass es keinen Beinbruch darstellt. Und wer auf Familientreffen die Schwiegermutter oder die Opa fürchtet, schreibt sich vorher drei bis fünf positive Aspekte über diese Person auf. Damit lassen sich negative Gefühle überlagern. Letztendlich steht zu Weihnachten der besinnliche Gedanke im Vordergrund und neben allen Aufgaben sollten sich Gestresste immer wieder Ruhepausen gönnen. Die Zeit mit sich selbst und seiner Familie tankt den Akku wieder auf und nur so kommt auch eine festliche Stimmung auf.“