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Zum 11.11.: Tierschützer schreiben EU-Abgeordnete an und fordern EU-weites Verbot der Stopfleberproduktion

09.11.201614:02 UhrVereine & Verbände
Bild: Zum 11.11.: Tierschützer schreiben EU-Abgeordnete an und fordern EU-weites Verbot der Stopfleberproduktion
"Stopfleberproduktion verbieten!" Bis zu sechs Kilogramm Brei wird den Tieren am Tag gewaltsam in den Magen gepumpt.

(openPR) "Stopfleberproduktion verbieten!" Deutsches Tierschutzbüro startet Petition für EU-weites Verbot. Noch immer leiden in Europa Millionen Tiere unter der grausamen Zwangsfütterung.


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Anlässlich des bevorstehenden St. Martinstages schrieb die Tierschutzorganisation Deutsches Tierschutzbüro die Verantwortlichen des EU-Parlamentes an und forderte diese auf, sich für ein EU-weites Verbot von Stopfleberprodukten einzusetzen. Das Anschreiben enthielt zudem eine DVD, mit Rechercheergebnissen der Tierschützer zum Thema Gänsestopfen. Parallel starteten die Tierschützer eine Petition an den Vorsitzenden des europäischen Parlamentes Herrn Martin Schulz. Traditionell werden zu St. Martin vermehrt Gänseprodukte verzehrt. Doch geht diese Tradition heutzutage vermehrt mit Tierqual einher.

Um Stopfleberprodukte herzustellen, werden Gänse und Enten aufs Abscheulichste gemästet und gequält. Bis zu sechsmal täglich wird Ihnen mit einem 50 cm langen Metallrohr ein Kilogramm Brei direkt in den Magen gepumpt. Dieser gewalttätige Eingriff fügt den Tieren enorme Verletzungen an den inneren Organen zu. Teilweise entstehen sogar offene Löcher an der Speiseröhre, sodass aufgenommenes Wasser dort wieder hinaustritt. Bei einer mechanisierten Fütterung kann eine Person bis zu 1.000 Tiere in einer Stunde stopfen. All diese Quälerei findet statt, um ein Luxusprodukt auf den Markt zu bringen.

In Deutschland ist das Gänsestopfen bereits seit Jahren aus Tierschutzgründen verboten. Die Zwangsfütterung ist laut § 3 Nr. 9 verboten und verstößt damit gegen § 17 TierSchG, da dem Tier erhebliche Leiden und Schmerzen zugefügt werden. Und auch nach dem europäischen Tierschutzgesetz gilt die Zwangsfütterung zur Stopfleberproduktion als Tierquälerei und ist verboten. Doch dieses Verbot wird in der EU nicht konsequent durchgesetzt und somit wird die als französische Delikatesse angesehen "Foie gras" noch immer nach Deutschland importiert. "Wir bitten die Verbraucher, diese tierquälerische Tradition nicht zu unterstützen und auf Gänsestopfleberprodukte zu verzichten.", so Jan Peifer, Gründer des Deutschen Tierschutzbüros.

Die Petition an den Vorsitzenden des europäischen Parlamentes Herrn Martin Schulz finden Sie hier: www.tierschutzbuero.de/petition-stopfleber




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Pressekontakt:

Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Gubener Straße 47
10243 Berlin

fon ..: 030-27004960
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : E-Mail

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