(openPR) Beschwerden der Verdauungsorgane zählen mittlerweile zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch. Fast jeder fünfte Deutsche ist davon betroffen. Hunderttausende leiden unter Sodbrennen, Magenbeschwerden, Reizdarm und Co. Über 60.000 Menschen erkranken jährlich an Darmkrebs, rund 16.000 an Magenkrebs. Vor diesem Hintergrund hat das Kreiskrankenhaus St. Franziskus Saarburg die Gelegenheit genutzt und am bundesweiten Magen-Darm-Tag 2016 eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema angeboten. „Wir wollten auf das Thema ‘Magen-Darm’ aufmerksam machen und die Menschen für eine regelmäßige Vorsorge sensibilisieren sowie über moderne Behandlungsmethoden aufklären“, so der Ärztliche Direktor des Kreiskrankenhauses, Dr. med. Stefan Burg, über die Hintergründe des Aktionstages.
Patienten, Angehörige und interessierte Bürger aus der ganzen Region sind der Einladung gefolgt und lauschten den vier spannenden Fachvorträgen. Der Ärztliche Direktor, Dr. med. Stefan Burg, erläuterte die Gründe, warum eine Vorsorge-Darmspiegelung sinnvoll ist. Denn: „Frühzeitig erkannt, lassen sich die meisten Beschwerden und Erkrankungen im Magen-Darm- Bereich gut behandeln“, so der Experte in seinem Vortrag. Im Anschluss referierte Karl-Friedrich Heck, Leitender Oberarzt Chirurgie der Abteilung für Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie, über die chirurgische Behandlung bei Dick- und Enddarmkrebs. Dr. med. Gerhard Abendschein, Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, erklärte die chirurgische Behandlung bei Magenkrebs. Und Lucas Wehling, Oberarzt in der Inneren Medizin, berichtete zum Abschluss über die medikamentöse Behandlung bei Dickdarmkrebs. In der anschließenden Fragerunde wurden viele Fragen gestellt, die die Experten auch ausführlich und für den Laien verständlich beantworteten. „Wir freuen uns über die positive Resonanz auf unseren Aktionstag“, so Arist Hartjes, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses St. Franziskus Saarburg.