(openPR) Marken sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob auf dem Weg zur Arbeit oder beim gemütlichen Feierabend mit den Freunden. Unternehmensmarken, meistens namhaftere, sind allgegenwärtig und beeinflussen mehr oder minder unsere Wahrnehmung und unser Handeln.
Ein Exkurs in den Alltag des Marketings
Doch warum eigentlich ist die Markenidentität bestimmter Unternehmen wie Nestlé, Daimler oder Bayer nach wie vor so stark präsent? Die Antwort ist relativ simpel: diese Unternehmen haben die Vorteile einer starken Marke erkannt – und somit die damit verbundene Notwendigkeit an ihrer Markenidentität weiter zu arbeiten.
Auf die Zuverlässigkeit deutscher Arzneimittel beispielsweise können die Menschen vertrauen. Diese Marken werden von uns geschätzt. Sie vermitteln uns ein Gefühl der Sicherheit. Der Bayer-Slogan etwa „Science for a better life“ ist tief in unserem Unterbewusstsein verankert. Dabei hat jeder von uns das wohl bekannteste Arzneimittel aus dem Haus Bayer, die Aspirin Tablette, auch vor dem Slogan gekannt. Nichtsdestotrotz wird das Unternehmen Bayer wahrscheinlich auch zukünftig viel Geld für Marketing ausgeben.
Employer Branding und Commitment
Doch kann man die gleiche Aussage bezüglich des Vertrauens auch über einen Arbeitgeber treffen? Gehen wir tatsächlich gern zur Arbeit und fühlen uns mit einem Unternehmen verbunden? Ist die Arbeitgeberattraktivität automatisch gegeben? Jeder Arbeitgeber wünscht sich das zu Recht. Schließlich bezahlt er die Gehälter und erwartet von seinen Angestellten eine angemessene Arbeitsleistung. Dennoch stellt sich dieser Idealzustand eher durch gute Personalarbeit, erfolgreiche Unternehmensführung und bewusstes Employer Branding ein.
Commitment, ein zentrales Konzept der Arbeitspsychologie, erfasst bei diesem Prozess die emotionale Verbundenheit der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen oder vereinfacht ausgedrückt: Ist ein Unternehmen eine Herzensangelegenheit für seine Angestellten? Hier geht es nicht ausschließlich um monetäre Anreize, sondern auch um Emotionen.
Mitarbeiter, die sich mit ihrem Arbeitgeber emotional verbunden fühlen, bringen gute Arbeitsleistungen. Die Dienstleistungsqualität des Unternehmens bleibt hoch und das Unternehmen kann sich in einem hart umkämpften Markt erfolgreich behaupten. Employer Branding lohnt sich also.
Vom festen Fundament der richtigen Marketing-Strategie
Hier ist das Fundament jeder Marketing-Strategie die Einzigartigkeit des jeweiligen Unternehmens. Die Summe aller Profileigenschaften bildet dann die Arbeitgebermarke, mit der sich die Mitarbeiter oder die Bewerber identifizieren können und die sie als sympathisch empfinden. Mit der Arbeitgebermarke bringt ein Unternehmen also seine Authentizität und Attraktivität für die Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt zum Ausdruck – gemäß dem Motto: „Wir haben Profil. Bei uns werden Sie wertgeschätzt und für uns zu arbeiten, lohnt es sich.“
Diese Pressemittelung ist ein Exzerpt aus unserem HR-Blog: http://www.kunze-stamm.de/hr-blog/
Weitere Informationen unter: http://www.kunze-stamm.de/hr-blog/employer-branding-strategie-arbeitgebermarke/












