(openPR) Deutschland ist „Weltmeister der Ideen"
Deutsche Medien-Topmanager produzieren 1018 Ideen in 10 Minuten
Halle (Saale), 23. Juni 2006. Ein Weltrekord der besonderen Art ist 150 Top-Medienmanagern aus der Medien- und Entertainmentindustrie gelungen: Innerhalb von 10 Minuten entwickelten sie mehr als 1000 Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen. Die Medienmanager waren Teilnehmer des Kongresses forward2business, auf dem Geschäftsmodelle der Zukunft entworfen wurden. Damit ist das „Land der Ideen" während der Fußballweltmeisterschaft bereits vorzeitig zum „Ideen-Weltmeister" geworden.
Dieser Weltrekord zeigt, wie einfach es sein kann, neue Ideen zu entwickeln, wenn die richtigen Kreativtechniken angewendet werden," sagt Jens-Uwe Meyer, Geschäftsführer der IDEEOLOGEN, der den Weltrekord plante und leitete. Die Ideen wurden mit einer Methode entwickelt, die sich „Problemorientiertes Denken" nennt und die sich besonders gut eignet, um neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. „Im Bereich der Ideenfindung gilt es, die Methode dem Problem anzupassen, nicht umgekehrt," sagt Jens-Uwe Meyer.
Unter den Geistesblitzen sind potentielle Kassenschlager wie das Senioren-Handy, das Blutdruck und gesundheitliches Befinden misst, GPS-Armbanduhren, die Kindern den Weg nach Hause weisen, Online-Multiplaygames für die künftige Generation der ‚junggebliebenen Rentner', Text2Song-Funktionalitäten für Jugendliche, die Superstars werden möchten, aber nicht singen können, T-Shirts mit eingebautem EKG, Brillen, die das Signal des Körpernetzes anderer Personen speichern und so ihre Wiedererkennung erleichtern, GPS-Chips in Geldbörsen, eine Hologramm-Brille, die Schülern beim Abschreiben in Klausuren hilft und viele mehr.
„Diese Ideen klingen zunächst verrückt," sagt Jens-Uwe Meyer, der drei Podien bei forward2business leitete. „Doch wir haben auf dem Zukunftskongress erlebt, dass viele Ideen, die vor zwei bis drei Jahren undenkbar erschienen, jetzt bereits Realität sind." Das wohl kurioseste Geschäftsmodell ist das der Firma Anshe Chung Studios. Das Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeiter damit, in virtuellen Communities virtuelle Immobilien zu entwickeln und diese für echtes Geld an Spieler zu verkaufen. „Manchmal muss man verrückt sein, um Erfolg zu haben," sagt Jens-Uwe Meyer.
DIE IDEEOLOGEN sind Deutschlands erste Beratungsfirma für unternehmerische Kreativität. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, kreatives Denken in deutschen Unternehmen zu etablieren.
„Wenn Deutschland wirklich das ‚Land der Ideen’ sein will, müssen wir beginnen, uns ernsthaft damit auseinander zu setzen, wie diese Ideen entstehen,“ sagt Geschäftsführer Jens-Uwe Meyer. „Unternehmen wie google zeigen, wie erfolgreich Unternehmen sein können, die in der Lage sind, gute Ideen wie am Fließband zu produzieren.“
In den USA beschäftigen sich renommierte Management-Vordenker mit der Frage, wie Unternehmen neue Ideen entwickeln können. In Deutschland gilt Kreativität nach wie vor als Spielwiese. Ein Grund, warum deutsche Unternehmen ihr Ideenpotential nicht einmal ansatzweise ausschöpfen.
„Gute Ideen sind kein Zufall,“ sagt Meyer. „Erfolgreiche Unternehmen müssen kreative Prozesse lenken und die verschiedenen Formen von Kreativität an den richtigen Stellen ihrer Wertschöpfungskette einsetzen.“