(openPR) Um eine Angstkrankheit möglichst effizient behandeln zu können ist es wichtig die genauen Ursachen ausfindig zu machen. Diese Ursachen können zum einen genetisch bedingt sein, aber zum anderen auch ausgelöst werden durch verschiedene Gegebenheiten. In manchen Fällen kann eine traumatische Erinnerungen, wie z.B. In Fällen von Missbrauch, bei Verkehrsunfällen oder auch allgemein in Situationen, bei denen die Existenz und das Leben des betreffenden bedroht waren zu einer Angstkrankheit führen. Oftmals werden bestimmte Situationen gemieden, in denen assoziativ bestimmte Erinnerungen an den Unfall hervorgerufen werden. So ist es z.B. schwer nach einem Autounfall wieder am Steuer zu sitzen. Desweiteren können auch bestimmte Substanzen wie z.B. Mariuhana oder auch chemische Drogen wie Ecstasy Panikattacken auslösen und diese auch weiterhin im Alltag integrieren. Besonders schlimm ist es, wenn bestimmte Patienten auf einem sogenannten Trip hängen bleiben. Bestimmte durch die Drogen ausgelöste Halluzinationen oder auch Panikgefühle können dauerhaft bleiben. Desweiteren gibt es noch andere Ursachen wie z.B. der Leistungsdruck in unserer Gesellschaft.
Mit dem Leistungsdruck in unserer Gesellschaft werden bereits die Kinder im frühen Alter konfrontiert. Schon die Anforderungen in der Grundschule sind sehr hoch und werden an das jeweilige Kind von den Eltern und Lehrern gestellt. Bestimmte Notensysteme lassen das Kind bewerten. Somit unterliegt das Kind einer stetigen Kontrolle seiner eigenen Leistung. Sind diese Anforderung zu viel oder auch zu hoch kann es im Unterbewusstsein des Kindes eine existentielle Angst auslösen. Besonders wenn diese Angstgefühle dauerhaft vorhanden sind und eine regelrechte Angst vor der Schule und vor bestimmten Prüfungssituationen entsteht. Es ist besonders wichtig diese Anzeichen beim Kind zu erkennen. Eltern und Lehrer sollten in diesem Falle zusammenarbeiten und eine Umgebung für das Kind schaffen, in welcher eine adäquate Leistungsanforderung für das Kind entsteht. Kommt es zum dauerhaften Gefühl des Scheiterns, kann sich dies im Unterbewusstsein des Kindes festsetzen. Im weiteren Verlauf des Heranwachsens und im frühen Erwachsenenalter kann es im schlimmsten Fall zur Entstehung einer chronischen Angstkrankheit kommen. In diesem Falle ist eine Behandlung durch einen Psychotherapeuten ratsam. Es sollten von den Eltern und den Betreffenden natürlich möglichst viele Informationen zu diesem Thema eingeholt werden. So kann sich natürlich auch im Internet beraten werden auf bestimmten Seiten wie z.B. http://anti-angst-institut.de/panikattacken/ .







