(openPR) 50 Jahre - so fing es an
Im Jahr 1966 hatte der Bad Nauheimer Otto Böcher die Idee, die gegenseitigen Besuche verschiedener FKK-Vereine besser und professioneller zu organisieren. Er gründete das Unternehmen OBÖNA Reisen (OttoBöcherBadNauheim) bereits am 10. März 1966 beim Amtsgericht in Bad Nauheim und erarbeitete in enger Zusammenarbeit mit dem DFK - dem Deutschen Freikörper-Kultur-Verband - FKK-Möglichkeiten im In- als auch im Ausland.
Gemeinschaftliche Reisen zu verschiedenen Naturismus-Geländen in Deutschland und zu Beginn in angrenzende Nachbarländer stießen auf reges Interesse bei einem stetig wachsenden Publikum. Im ehemaligen Jugoslawien entstand in den 60-er Jahren mit Koversada die erste FKK-Ferienanlage; die von deutschen FKK-Urlaubern stark frequentiert wurde.
Otto Böcher war damals auch schon mit seinen Gästen persönlich unterwegs und hat sich vor Ort um alles gekümmert. So war Valalta eine Anlage, die Ihm besonders am Herzen lag. Auch heute noch ist Otto Böcher in der ein oder anderen Anlage ein gern gesehener Gast.
Nahtlose Bräune in Gesellschaft von Gleichgesinnten, und das über viele Monate im Jahr, diese Aussicht lockte Tausende FKK-Fans jährlich an die Küste der Adria. Nach dem Beginn im damaligen Jugoslawien entwickelte sich der FKK-Tourismus ebenfalls stark in Frankreich - auf Korsika und dem gesamten europäischen Festland.
Ausgerichtet an der Nachfrage kamen weitere FKK-Ferienziele in Spanien und Griechenland hinzu. In den 80er Jahren setzte OBÖNA mit dem Bau der eigenen Appartementanlage Castillo de Papagayo auf Lanzarote neue Maßstäbe, daraus hat sich ein ganzes FKK-Dorf - das heutige Charco del Palo - entwickelt, das bis heute eine Zuflucht gerade in den Wintermonaten für Langzeiturlauber geworden ist aber auch ganzjährig als Erstwohnsitz von Vielen genutzt wird.
Das europäische Festland war verlassen und der Schritt in Richtung einer weltweiten Entwicklung getan.
Heute ist OBÖNA einer der größten FKK-Reiseveranstalter Europas und bietet FKK-Ferien in über 90 Anlagen in 15 Ländern. Das Angebot reicht von FKK-Camping, Ferienwohnungen, Hotels und Clubanlagen bis zu weltweiten FKK-Kreuzfahrten.
Für die Wintermonate November bis März gibt es ein kleines, aber feines Sortiment, das einen gelungenen FKK-Urlaub bei angenehmen Temperaturen verspricht.
Wieder mit dem DFK-Verband zusammengeschlossen, setzt sich OBÖNA auch weiterhin für einen ungezwungenen, nachhaltigen FKK-Urlaub für die ganze Familie ein.
FKK und seine Zweideutigkeit
Wer kennt diese drei kleinen Buchstaben eigentlich nicht – FKK? Heutzutage oft mit einem zweideutigen Beigeschmack behaftet, hat die Reiseindustrie mit so manchem Vorurteil zu kämpfen.
Historikern zufolge ist in Deutschland die Freikörperkultur stärker verbreitet als in anderen Ländern. Die Anhänger dieser Kultur heißen traditionell Naturisten oder FKKler. Der Begriff des Nudismus ist eher in den USA zu finden und beschreibt nicht unbedingt den natürlichen Lebensstil, wie ihn die Deutschen praktizieren.
In der DDR galt das Nacktsein am See oder an den Stränden der Ostsee unter Jung und Alt als vollkommen normal. Heute ist der Naturismus ein Lebensstil, der Aktivitäten in intakter Natur anstrebt, was gegenseitige Toleranz und Rücksichtnahme voraussetzt. OBÖNA setzt sich in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund NABU für den Erhalt dieser intakten Natur ein, um auch zukünftig dem Naturismus eine Chance zu geben und geht gegen jeglichen Missbrauch dieses natürlichen Lebensstils vor.
So wird es bei OBÖNA auch zukünftig keine Angebote für FKK-Saunen, FKK-Clubs oder FKK-Swinger-Urlaub geben.
Nachhaltiger Tourismus - OBÖNA unterstützt den Naturschutz
Als Mitglied im NABU - dem Naturschutzbund Deutschland eV - fördert und unterstützt OBÖNA nachhaltiges Reisen. Mit der Frage 'Hat jemand den Apollofalter gesehen?' geht OBÖNA gemeinsam mit seinen Kunden und dem OBÖNA-Maskottchen 'BÖNI' diese Frage an - mit einem festen Jahresbetrag und dem anteiligen Verkaufserlös des BÖNI gehen Spendengelder an den NABU, die dieser in notwendige und nachhaltige Maßnahmen investiert.
Der Apollofalter gehört zu den schönsten Tagfaltern Deutschlands und ist streng geschützt. Er steht an der Spitze in der Roten Liste Deutschlands und unter Naturschutz in Deutschland seit 1936 und seit 1992 in der Europäischen Gemeinschaft.
Der Apollofalter wurde als einziger nicht tropischer Schmetterling in das Washingtoner Artenschutzübereinkommen aufgenommen, er ist mit einem Handelsverbot belegt und somit weltweit geschützt. Im Jahre 1995 war der Apollofalter Tier des Jahres.
Zur weiteren Schonung der natürlichen Ressourcen druckt OBÖNA sämtliche Reisekataloge auf FSC® zertifiziertem Papier.