(openPR) Wer kennt das eigentlich nicht – FKK? Oft mit einem zweideutigen Beigeschmack behaftet, hat die Reiseindustrie mit so manchem Vorurteil zu kämpfen. Seit mehr als 50 Jahren wird offiziell FKK-Urlaub angeboten und der Gedanke daran bringt damals wie heute noch immer ein Lächeln in das Gesicht eines jeden 'Textilers'.
Wer einen Nackedei-Urlaub buchte, tauschte nicht unbedingt mit seinem Nachbarn Urlaubsbilder aus.
Heute steht man dazu – es wird gepostet, getwittert und gebloggt und mit Empfehlungen für den noch besseren FKK-Ort nicht hinterm Berg gehalten.
So fing es an
Historikern zufolge ist in Deutschland die Freikörperkultur stärker verbreitet als in anderen europäischen Ländern. Die Anhänger dieser Kultur heißen traditionell Naturisten, FKKler oder Nudisten. In der DDR galt das Nacktsein am See oder an der Ostsee unter Alt und Jung als vollkommen normal.
Die ersten offiziellen Vereine entstanden bereits in den 60ern und wurden schnell unter deutscher Schirmherrschaft und später zu einer internationalen Organisation zusammen gefasst.
In den späten 90ern nahm der Wille, sich am Vereinsleben mit Rasenmähen und Mitgliedsgebühren zu beteiligen, stetig ab – man konnte ja mittlerweilen auch einfach so 'frei sein'.
Heute
befindet sich das Mekka für Naturisten in Kroatien, das eine lange Tradition in dieser Urlaubsform aufweist. Die Ferienanlagen für Nackturlauber reihen sich wie an einer Perlenkette an der kristallklaren, istrischen Küste entlang.
Aber auch weltweit hat sich das Angebot an Naturisten-Resorts stark erweitert. So gibt es von Mexiko bis Thailand interessante Pauschalreisen, oftmals in Kombination mit Rundreisen und Ausflügen.
Spezialist rund um das FKK-Urlaubsthema ist Europas größter Reiseveranstalter Oböna Reisen; mit seinen Mitarbeitern kümmert dieser sich am Hauptsitz in Bad Nauheim um das Gelingen eines solchen Urlaubs. In den zweimal jährlich erscheinenden Katalogen bietet der Spezialist hauptsächlich Reisen für Paare und Familien an.
Frank Jacobs, Geschäftsführer der Oböna Reisen sieht Potential:„Wir können der Nachfrage oft nicht nachkommen. Viele der Ferienanlagen sind kurzfristig nicht mehr verfügbar und wir suchen ständig neue Unterbringungsmöglichkeiten“.
Dem allgemeinen Trend folgend, zieht es die Naturisten auch aufs Wasser, „FKK auf See, sei es als Segeltörn oder FKK-Kreuzfahrt auf gigantischen Schiffen mit über 2.000 Urlaubern, ist das Highlight eines jeden Naturisten-Urlaubs“, so Isabell Ewald, Oböna-Marketingleiterin.
Sein 50. Bestehen feiert das Unternehmen daher auch in 2016 mit einem FKK-Jubiläumstörn kreuz und quer durch die dalmatinische Inselwelt. Und weiter heißt es „Bei Oböna sind wir sehr stolz, gerade in der heutigen Zeit des Internets und dem Suchen nach 'Billigurlaub' unseren Kunden immer wieder ausgefallene Reisen mit gutem Service und bester Qualität anbieten zu können.“
