(openPR) Für Japan ist die neuste Meldung besonders traurig, denn es wurde alle Hoffnung in den Badminton-Star Kento Momota gesetzt. Auch wenn sein Spiel auf dem Feld weiterhin gut ist, so wurde ihm nun verboten, bei Olympia für Japan anzutreten.
Wieso der Star nicht antreten darf? Der Badminton-Spieler aus Japan wurde beim illegalen Glücksspiel erwischt. Glücksspiel ist in Japan größtenteils verboten. Mit dem Olympia-Verbot wird diesbezüglich in Japan ein offizielles Zeichen gesetzt. Die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro darf Momota nicht besuchen, zumindest nicht, um hier sein Können zu beweisen.
Der Topspieler beim Badminton, Kento Momota, wurde vom Verband suspendiert, weil dieser mehrfach illegal im Casino an Glücksspielen teilgenommen hat. Der Traum von Olympia in Rio de Janeiro ist für den Spieler und auch die Fans aus Japan geplatzt. Momota galt mit seinen 21 Jahren als große Medaillenhoffnung für Japan.
Der nationale Verband des Spielers hat ihn aufgrund der illegalen Glücksspielaktivität sowohl von den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro ausgeschlossen als auch ein Nominierungsverbot für die Sommerspiele im August ausgesprochen. Die Suspendierung von Seiten des Verbands tritt für den Spieler mit sofortiger Wirkung in Kraft.
4.000 Euro im illegalen Casino verzockt
Das Glücksspiel übt auf viele Personen einen großen Reiz aus. Der Fall um den Badminton-Star Momota macht deutlich, dass keiner vor diesem Reiz gefeit ist. Der Spieler hatte mehrfach illegale Casinos besucht und vor Ort einen Geldbetrag in Höhe von insgesamt 4.000 Euro verzockt. Der Besuch in Spielhallen ist in Japan illegal, sowie andere Formen des Glücksspiels auch. Aus diesem Grund ist eine harte Bestrafung diesbezüglich keine Seltenheit. Der Spieler wird auf Olympia verzichten müssen, ebenso wie Japan die Hoffnung auf eine Medaille bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro für dieses Jahr abschreiben können wird.