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Europapremiere: Erstmalige Beladung eines LNG-Kesselwagens

25.04.201615:36 UhrLogistik & Transport
Bild: Europapremiere: Erstmalige Beladung eines LNG-Kesselwagens

(openPR) Die VTG Aktiengesellschaft (WKN: VTG999), eines der führenden Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen in Europa, belud heute im Elbehafen der Brunsbüttel Ports GmbH gemeinsam mit Chart Ferox a.s. und PRIMAGAS erstmals den LNG-Kesselwagen mit tiefkalt verflüssigtem Erdgas (Liquefied Natural Gas, LNG). Damit wurde ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Schienenverkehrs für den Transport von LNG vollzogen. Im Rahmen einer Veranstaltung mit Teilnehmern aus Industrie, Logistik, Schifffahrt und Politik präsentierten die Gastgeber in Brunsbüttel ihre neuesten Entwicklungen und Projekte zur Nutzung und Etablierung von tiefkalt verflüssigtem Erdgas.



„Wir brauchen LNG innerhalb des Energiemix in Deutschland, um nicht nur unabhängig sondern vor allem auch umweltbewusst eine stabile Energieversorgung gewährleisten zu können“, sagt Norbert Brackmann, Mitglied des Deutschen Bundestages, und ergänzt: „Ich freue mich, dass die hier und heute agierenden Unternehmen innovativ sind und ihren Willen zeigen, in die Zukunft zu investieren und als gutes Beispiel voranzugehen.“ Brackmann bekräftigte damit die Vorreiterrolle, die die vier veranstaltenden Unternehmen im Bereich Flüssigerdgas einnehmen.

Erstbeladung des LNG-Kesselwagens
Erstmals belud VTG in enger Zusammenarbeit mit PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG und Chart Ferox a.s. heute im Elbehafen Brunsbüttel den LNG-Kesselwagen mit tiefkalt verflüssigtem Erdgas. PRIMAGAS ist einer von Deutschlands größten Flüssiggas-Lieferanten. „Nach der Errichtung unserer ersten industriellen LNG-Anlage im Jahr 2014, ist dies der nächste wichtige Meilenstein – nicht nur für Primagas, sondern für ganz Deutschland“, sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor bei Primagas. Das tschechische Unternehmen Chart Ferox a.s. konstruierte zusammen mit VTG den Tank des Kesselwagens und ist Spezialist für die Entwicklung von Transportbehältern für tiefkalte Flüssigkeiten. Aus zwei LNG-Trucks von PRIMAGAS wurde dabei eine Menge von mehr als 80 cbm Flüssigerdgas in den Waggon umgepumpt. „Der LNG-Kesselwagen kann mit einem Volumen von etwa 111 Kubikmetern circa 95-100 cbm Produkt zuladen“, erläutert Sven Wellbrock, Leiter des Geschäftsfelds Rail Europe der VTG, die Möglichkeiten des Kesselwagens. „Das entspricht pro Wagen einem Energiegehalt von ca. 600.000 Kilowattstunden.“ Als „rollende Pipeline“ können so Industrien mit einem sehr großen Energiebedarf permanent mit Flüssigerdgas versorgt werden. Zusammen mit dem Kooperationspartner Brunsbüttel Ports als Standort für ein LNG-Terminal wäre beispielsweise eine Versorgung der Ostseehäfen mit dem LNG-Kesselwagen denkbar.

Brunsbüttel als Standort für LNG-Terminal
Dass sich für Brunsbüttel als Standort für die erste Testverladung des LNG-Kesselwaggons von VTG entschieden wurde, ist kein Zufall: „Wir möchten uns als führender LNG-Standort in Deutschland positionieren. In Brunsbüttel können die verschiedenen Nutzungspotentiale von LNG ideal vereint werden: Bebunkerung von Seeschiffen am stark befahrenden Schnittpunkt Elbe / Nord-Ostsee Kanal, hoher Gasbedarf der regionalen Industrieunternehmen im ChemCoast Park Brunsbüttel und in Hamburg, Möglichkeit zur Weiterverteilung von LNG über die Schiene in Kooperation mit VTG sowie Regasifizierung und Einspeisung in das Pipelinenetz. Zudem sind langjährige Erfahrung im Umgang mit Gefahrgütern wie z.B. LPG (Liquefied Petroleum Gas) und ideale nautische Bedingungen am Elbehafen Brunsbüttel gegeben. Gründe warum wir davon überzeugt sind, dass Brunsbüttel der am besten geeignete Standort für ein LNG-Importterminal in Deutschland ist“, erläutert Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH / SCHRAMM group.
Schnabel führt weiter aus, dass die gesamte Region davon profitieren würde: „Ein LNG-Terminal in Brunsbüttel wäre eine Investition in und für die Metropolregion Hamburg sowie den Unterelbe-Raum und daher als wirtschaftsraumübergreifendes Projekt zu sehen. Derzeit führen wir intensive Gespräche mit potenziellen Investoren, Abnehmern und auf politischer Ebene.“

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