(openPR) Neu-Isenburg, 30.03.2016.
Eine anhaltende Gefährdung durch Schadstoffe in der Umwelt vollzieht sich oft nicht in akuten Vergiftungen, sondern im längerfristigen Einwirken der Toxine aus der Atemluft, dem Wasser, den konsumierten Lebensmitteln oder bestimmten Gegenständen und Stoffen, mit denen wir in Berührung kommen. Wie lange man dann dem Stoff ausgesetzt ist, ist entscheidend in der Wirkung auf den Organismus. Wenn die Schadstoffbelastung so hoch ist, dass der Körper, vor allem das Immunsystem und die Entgiftungsorgane wie Leber, nicht mehr ihrer Aufgabe nachkommen können, reichern sich die Schadstoffe im Körper an und es kann zu bestimmten Erkrankungen oder Entzündungen kommen. Dem kann vorgebeugt werden, indem Schadstoffe in der Umwelt reduziert oder bestenfalls eliminiert werden. Die Reduzierung der Schadstoffe kommt schließlich auch der Natur zugute. Wer Verantwortung gegenüber sich und die Umwelt übernehmen möchte, sollte jetzt anfangen, Alltagsgifte zu meiden. Das geschieht am einfachsten in den Bereichen Ernährung und Kosmetik.
Für den Bereich Kosmetik hat die Gesundheitsberaterin Stefanie Bertram 7 Tipps aufgestellt, wie jeder sofort ein gesünderes, giftfreieres Leben - zumindest im Bad - beginnen kann.
1.
Das A und O: Inhaltsstoffe genau durchlesen, Naturkosmetik hat generell weniger schädliche Bestandteile. Sauer reagierende Aluminiumsalze in Deos meiden. Dieses Mittel sollte nicht benutzt werden, da es die Ausgänge der Schweißdrüsen verstopft. Die Deo- und Konservierungsmittel Triclosan und Parabene meiden. Sie wirken antimikrobiell, sind aber schädlich für die Haut. Ebenso zu vermeiden sind Formaldehydabspalter, Polyquats, aggressive Tenside wie SLS, Silikone, Paraffine, Toluene und synthetische Duftstoffe. Das ist nur eine kleine Liste!
2.
Nagellack (wenn überhaupt nötig) sollte nicht eingeatmet werden. Das gleiche gilt für Haarspray.
3.
Bei Haarfärbemitteln auf ammoniakfreie Varianten achten.
4.
Nicht zu häufig Haut und Haare waschen (Tenside entfetten die Kopfhaut).
5.
Zahnpasta ohne Tenside wählen, auch Fluor ist nicht notwendig.
6.
Abgelaufene Kosmetika wegwerfen.
7.
Keine Cremetiegel verwenden. Im Tiegel gelangen Bakterien, aber auch Sauerstoff, einfacher in die Creme!
Alternative Produkte ohne Schadstoffe gibt es hier:
www.preventam.de (Webshop)













