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Wie Online-Banking – Moderne Kommunikationswege in der Medizin

09.06.200609:32 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Man mag es kaum glauben, dass heute im Zeitalter von Computer und elektronischer Datenübermittlung im Gesundheitswesen immer noch mit viel Papier und langwierigen Postwegen gearbeitet wird. Dass es auch anders geht, zeigt das Magazin „Gesund & Schön“ am 10. und 11. Juni 2006. Die Redakteure des Gesundheitsmagazins waren im Essener Elisabeth-Krankenhaus und haben sich dort zeigen lassen, wie man hier mit den niedergelassenen Ärzten kommuniziert.



Im Elisabeth-Krankenhaus werden bereits heute alle patientenbezogenen Befunde und Daten in einem Krankenhausinformationssystem elektronisch erfasst. Möchte man diese Daten nun an den behandelnden Hausarzt weitergeben, gibt es ein Problem: „Patientendaten dürfen nicht einfach mittels einer E-Mail verschickt werden“, erklärt Frank Kriege, Leiter der Abteilung für Informationstechnologie des Krankenhauses. „Der Transport muss verschlüsselt erfolgen und anhand von Zertifikatsregeln aufgebaut sein. Deshalb haben wir ein System entwickelt, das den sicheren Austausch von Patientendaten über das Netz ermöglicht – vergleichbar mit dem Online-Banking. Das heißt, der behandelnde Arzt kann nur unter Verwendung bestimmter Nummern aktuelle Behandlungsdaten seines Patienten abrufen.“ Arztbriefe aus dem Elisabeth-Krankenhaus werden heute bereits auf diesem Wege zu vielen einweisenden Ärzten übermittelt. Eine Voraussetzung für diesen Datenaustausch ist natürlich immer die Zustimmung des Patienten.

Zeitnah verfügbar

Durch eine solche moderne, elektronische Kommunikation kann die Versorgungsqualität deutlich verbessert werden. Informationen können sehr zeitnah – zumeist noch während des Klinikaufenthaltes – an den einweisenden Arzt weitergegeben werden. Wie wichtig das ist, weiß auch Thomas Dickel, Essener Facharzt für Allgemeinmedizin: „Im Gegensatz zu früher werden die Patienten heute in einem Stadium aus der Klinik entlassen, in dem der Heilungsprozess noch nicht abgeschlossen ist. Für eine optimale Weiterbetreuung ist es für den Hausarzt daher unbedingt notwendig, alle wichtigen Informationen so schnell wie möglich verfügbar zu haben.“ Zukünftig sollen in Essen nicht nur Arztbriefe, sondern auch größere Datenmengen – beispielsweise Bilddaten – auf dem elektronischen Weg ausgetauscht werden. „Dafür sind natürlich langfristig bundesweit vereinheitlichte Sicherungsmechanismen notwendig. An dieser Stelle ist der Gesetzgeber gefragt“, so Kriege. „Ich bin aber sicher, dass der Kostendruck im Gesundheitswesen der Faktor ist, der das Ganze beschleunigen wird. Denn eine schnelle und gute Kommunikation zwischen den einzelnen Segmenten der medizinischen Versorgungskette kommt nicht nur der Qualität der Patientenbetreuung zugute, sie hilft auch Kosten sparen, da dadurch unnötige Mehrfachuntersuchungen vermieden werden können.“

Sendetermine:
„Gesund & Schön“ bei n-tv
Samstag, 10. Juni 2006 – 07:35 Uhr & 12:25 Uhr
Sonntag, 11. Juni 2006 – 02:15 Uhr & 16:20 Uhr
(vorbehaltlich aktueller Programmänderungen)

Elisabeth-Krankenhaus Essen

Als Essens erstes Krankenhaus 1844 unter der Leitung der Barmherzigen Schwestern der heiligen Elisabeth den Betrieb aufnahm, hat wahrscheinlich niemand gedacht, dass aus der kleinen Krankenpflegeanstalt mit damals 34 Patienten einmal ein großes modernes Krankenhaus mit vielen Kompetenzbereichen entsteht.

Heute zählt das Elisabeth-Krankenhaus mit 613 Betten zu den großen Häusern der Region. Prävention, Diagnostik und Therapie, Forschung und Fortbildung befinden sich unter einem Dach. Herkömmliche Organisationsstrukturen wurden aufgebrochen und es entwickelten sich Kompetenzzentren mit intensiver interdisziplinärer Zusammenarbeit sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie.

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