(openPR) 4. Kölner Linuxtreffen mit etwa 300 Besuchern ein voller Erfolg
(Köln, 07.06.06) Am 1. Juni 2006 fand zum vierten Mal das Kölner Linuxtreffen statt. Als Veranstalter begrüßte die Kölner Internet Union e.V. (KIU) etwa 300 IT-Fachleute und Entscheider im Kölner Filmhaus zu einem umfangreichen Vortrags- und Informationsangebot zum Thema Open Source-Lösungen. In diesem Jahr wurde das von der KIU ins Leben gerufene Kölner Linuxtreffen von Sebastian Fränk, KIU-Vorstand und Geschäftsführer der ProNetwork GmbH, und Johannes Hubertz, KIU-Mitglied und Geschäftsführer der hubertz-it-consulting Gmbh, organisiert. Ihr Resümee: »Freie Software ist auf dem Vormarsch. Bei der zunehmenden Komplexität und Vielfalt der Anwendungen ist fachliches Know-how gefordert. Auf regionaler Ebene einen Überblick zu Produkten und Dienstleistern zu geben und den fachlichen Austausch anzuregen, ist auch in diesem Jahr wieder gelungen.«
Eröffnet wurde das 4. Kölner Linuxtreffen durch den KIU-Vorsitzenden Jürgen Walleneit, Geschäftsführer der Werbeagentur MSH AND MORE GmbH. Insgesamt elf Referenten berichteten aus der Praxis für die Praxis, darunter IT-Schadenregulierer Klaus Esterholz von Gerling. Für den Bereich Systemadministration referierte Thomas Lange von der Universität zu Köln über FAI (Fully Automatic Installation), ein Tool für die sichere und effiziente Einrichtung von Arbeitsrechnern. Am Praxisbeispiel ver.di stellte KIU-Mitglied Toni Clasen den Einsatz des Open Source-Applikationsservers ZOPE für das Content Management vor. Als Pionier auf dem Gebiet gab Michael Schwab von de-SOLUTION.de einen Statusbericht zu technischen und kommerziellen Nutzungsmöglichkeiten von Voice over IP. Nach kurzer Präsentation der Projekte »OpenOffice.org« und »Free Software Foundation Europe« informierte Johannes Hubertz zum Thema IT-Sicherheit mit freier Software. Rechtliche Aspekte zum Einsatz von Open Source-Software beleuchtete Rechtsanwalt Dr. Tim Reinhard von Osborne Clarke. Abschließend berichtete Dr. Ernst Molitor von der Universität Bonn über den Einsatz eines Labordatenerfassungssystems auf Open Source-Basis und Thorsten Kramm von sozialmedia erklärte Möglichkeiten des Customer Relationship Management mit freier Software.
Im Foyer präsentierten 16 Aussteller konkrete Lösungen rund um den Einsatz von Open Source-Software, darunter die KIU-Mitgliedsunternehmen seat-1, Software GmbH, Martinsfeld GmbH & Co. KG sowie die stepone Software GmbH.
Unterstützt wurde das 4. Kölner Linuxtreffen von Gerling und der Rechtsanwaltskanzlei Osborne Clarke.
Freigabe sofort.
Um Belegexemplare wird gebeten.
Weitere Informationen unter: www.koelnerlinuxtreffen.de
über die Kölner Internet Union e.V. (KIU)
Die Kölner Internet Union ist ein Berufsverband von Kölner
Internet-Firmen und hat sich zur Aufgabe gemacht, die lokale
Internetszene zu vernetzen. Die KIU vertritt die Interessen ihrer
Mitglieder gegenüber Behörden, Großunternehmen und Politik. Die
Mitglieder sind Internet-Firmen mit insgesamt mehreren hundert
Mitarbeitern und einem Gesamt-Jahresumsatz in der Größenordnung von
zweistelligen Millionen-Beträgen. Weitere Informationen unter www.k-i-u.de.