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Leben mit Hirnschrittmacher – eine Betroffene berichtet

06.06.200618:34 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Berlin, 6. Juni 2006: „Leben voller Hoffnung“ betitelt Gabriele Pötzsch den schonungslos offenen Erfahrungsbericht über ihr Leben mit einem Hirnschrittmacher. Die im Frieling-Verlag Berlin erschienene Dokumentation legt den schweren Entscheidungsprozess „Hirnschrittmacher – ja oder nein?" der an einer seltenen neurologischen Erkrankung leidenden Pötzsch ebenso offen wie das Bewältigen ihres Alltags mit dieser medizinischen Apparatur.



Kleines Gerät mit großer Wirkung: Der Hirnschrittmacher. Für neurologisch schwer erkrankte Menschen oft die letzte Hoffnung. Bei Parkinson-Patienten, die durch ihre Krankheit schon weitgehend die Kontrolle über ihre Bewegungsabläufe verloren haben, sind mit dem Einsatz eines Hirnschrittmachers schon erstaunliche Verbesserungen erzielt worden. In der Fachpresse wird von Menschen berichtet, die mit einem Hirnschrittmacher nahezu beschwerdefrei leben.

Doch es gibt auch kritische Stimmen, denn die Nebenwirkungen sind noch weitgehend unerforscht. Es ist nicht vorhersehbar, wie sich ein Dauerfeuer von elektrischen Impulsen, die ein Hirnschrittmacher aussendet, auf die Vernetzung von mentalen Fähigkeiten, psychophysischem Verhalten und Charaktereigenschaften auswirkt.

Die 1962 geborene Autorin absolvierte in der Wertpapierdruckerei Leipzig eine Ausbildung zur Buchdruckerin. 1990 wurde sie erwerbsunfähig. Fast zwei Jahrzehnte nach Ausbruch ihrer Krankheit bot sich ihr endlich eine Alternative zu den vielen Medikamenten, deren Wirkung zumeist nach kurzer Zeit nachließ: die Tiefenhirnstimulation. Die damit verbundene Operation bot neben hohen Risiken die Chance auf eine Verbesserung der Lebensqualität.

Gabriele Pötzsch hat sich auf das Wagnis Hirnschrittmacher eingelassen und mögliche Risiken oder Rückschläge in Kauf genommen. Ihr nun vorliegender Erfahrungsbericht „Leben voller Hoffnung“ vermittelt Betroffenen, Angehörigen, aber auch interessierten Laien eine Fülle von Informationen.

Firmenportrait:

Der Frieling-Verlag Berlin präsentiert seit über 20 Jahren Bücher für und von individuellen Zeitgenossen, die individuelle Ansprüche haben und diese pflegen. Erklärtes Anliegen des Privatverlages ist es, auch und gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten deutschsprachige Literatur zu fördern.

Der unter dem gesetzlich geschützten Slogan „Verlag sucht Autoren“ bekannt gewordene Verlag veröffentlicht und vertreibt kontinuierlich Werke von neuen Autoren. Lyrikern wie Romanciers gibt er genau wie Sach- und Kinderbuchautoren eine Verlagsheimat. Mit großem Engagement werden darüber hinaus Biografien veröffentlicht, um wichtige Zeitzeugnisse für nachfolgende Generationen festzuhalten.

Dabei umfassen die Leistungen des Verlages die Betreuung der Autoren und die Herstellung des Buches ebenso wie dessen Vertrieb und Vermarktung. Die große Stärke des Verlages ist eine spezifische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die auf jedes einzelne Buch und seinen Autor zugeschnitten wird. Medienkontakte werden genutzt, um entsprechende Rezensionen bzw. Buchvorstellungen anzustoßen. Auf die Präsentation der Bücher auf den großen Buchmessen und Bücherschauen wird großen Wert gelegt. Lesungen – regelmäßig vom Verlag professionell organisiert – schaffen für die Autoren ein Podium, um sich der Öffentlichkeit vorzustellen.

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