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Krebsforschung: Hoffnung auf neue Behandlungsoptionen von bösartigen Hirntumoren

18.02.201609:58 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Neueste Ergebnisse einer Studie zur Wirkung von Mistelpräparaten in der Behandlung von bösartigen Hirntumoren (Glioblastomen) lassen hoffen: Die jüngsten Zwischenergebnisse einer Studie über alternative Behandlungsformen von bösartigen Hirntumoren legen den Schluss nahe, dass beim Einsatz einer reduzierten Dosis von Chemotherapeutika in Kombination mit der Vergabe von Mistelpräparaten, Rückbildungen der Krebszellen erfolgen. Seit 2010 fördert die ISUS Stiftung (Deisenhofen) mit den Studien ISCADOR I und ISCADOR II ein Projekt, in dem die Wirkung von Mistelpräparaten in der Behandlung von bösartigen Hirntumoren (Glioblastomen) untersucht wird..
Das Forscherteam um Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Naumann (Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung) und Prof. Dr. med. Michel Mittelbronn (Edinger Institut, Goethe Universität Frankfurt) konnten mittlerweile im Rahmen der ISCADOR II Studie nachweisen, dass Mistelpräparate in Zellkulturen die Standardtherapie für das Glioblastom unterstützen und deren Wirkung fördern. Daher soll nun in einem nächsten Schritt überprüft werden, welche Konzentration der Mistelpräparate bei akzeptabler Nebenwirkung optimale Therapieeffekte erzielt und inwieweit die Mistelbehandlung durch eine parallel verlaufende Chemotherapie oder Bestrahlung weiter verstärkt werden können.
Mit ihrer klar formulierten Fragestellung, der strukturieren Datenerhebung und -auswertung kann die ISDACOR II Studie definierte präklinische Daten liefen, die im nächsten Schritt dann auch klinische Studien zur Wirksamkeit von Mistelpräparaten bei der Behandlung von GBM-Patienten zulassen. Damit würde ein großer Schritt bei der Entwicklung neuer Behandlungsoptionen im Kampf gegen bösartige Hirntumore möglich.

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