(openPR) Ab 25. März, (vor Ostern) nimmt die neu erbaute Schleuse Diez ihre Arbeit auf. Damit ist die Lahn nach zwei Jahren Bauzeit wieder durchgängig befahrbar vom Rhein, beginnend mit Lahnstein, km 136,7 bis nach Runkel, Hafen-Dehrn, km 70,1, dem letzten ansteuerbaren Hafen für Schiffe und Sportboote auf der ausgebauten Lahn.
Die Bundeswasserstraße Lahn mit dem Boot zu befahren ist ein besonderes Erlebnis und wird zur Erholung pur. Wer vom Rhein her die Lahn ansteuert, merkt sofort, jetzt beginnt der Urlaub.
Die Lahn hat kaum Strömung und ist deshalb auch für weniger geübte Skipper leicht zu befahren. Das Schleusen hat man schnell gelernt. Die freundlichen Schleusenmeister helfen immer gerne. Bei einem Normalwasserstand, Pegel Kalkofen von 180 cm, ist in der Fahrrinne eine garantierte Wassertiefe von 160 cm. Genug Wassertiefe auch für größere Schiffe.
Die Städte und Gemeinden, wie zum Beispiel Nassau und der Weinort Obernhof halten für die Skipper kostenfreie Stege bereit (neue Stege sind in der Planung). Es gibt ausreichend freie Liegeplätze bei den Vereinen in Lahnstein, Fachbach, Bad Ems, Nassau, Hollerich, Laurenburg, Balduinstein, Diez, Limburg, Dietkirchen und Dehrn. Der Hafen Hollerich wurde gerade erst neu gestaltet und freut sich auf Skipper mit Boot. Hollerich ist eine Idylle mitten in der Natur. Die Städte und Gemeinden entlang der Lahn bieten über das Jahr allerlei Veranstaltungen. Langweilig wird es an der Lahn nie.
Wer sagt, er häbe die Lahn bereist, sollte auch den letzten vom Rhein her ansteuerbaren Hafen in Runkel Dehrn besuchen. Hier finden Schiffe mit mehr als 20 m noch einen Platz