(openPR) Berlin, 5. November 2015: Im dicht bewachsenen Dschungelgebiet Zentralamerikas kommen Naturliebhaber und Abenteurer auf ihre Kosten. Entlang der Wanderwege gelangen sie inmitten der reichen Artenvielfalt zu tiefen Schluchten und unerforschten Stätten.
In den Nationalparks und Naturreservaten von Honduras sind über 200 Vogel- und Säugetierarten zu Hause. Der Regenwald von La Mosquitia im Nordosten des Landes gelegen ist einer der unberührtesten Flecken Zentralamerikas. In dem dichten Dschungel, den Savannen und Feuchtgebieten sind Seekühe, Jaguare und Tapire beheimatet. In diesem Gebiet leben auch noch einige indigene Völker, wie die Gemeinden der Pech und Tawahka, der Miskito und der Garifuna. 2012 entdeckte ein Archäologen-Team die Weiße Stadt Ciudad Blanca, die in etwa um 1.000 nach Christus entstand. Die genaue Entstehung und Bedeutung dieser rund 300 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Tegucigalpa gelegenen archäologischen Stätte wird noch näher erforscht.
Reist man von der Karibikküste bis in den Südwesten El Salvadors gelangen Abenteurer in den Nationalpark El Imposible. Den Namen verdankt der Park einer steilen Schlucht, die das Gebiet durchzieht. Der Park liegt auf einer Höhe zwischen 300 und 1.450 Meter im Höhenzug Apaneca Llamatepec. Mehr als 500 Schmetterlingsarten leben hier neben Vögeln, Amphibien, Reptilien und Säugetieren, wie zum Beispiel den Ozelots und Pumas. Von den angelegten, teils steilen Wanderwegen und verschiedenen Aussichtspunkten hat man einen weiten Blick in die tropischen Bergwälder des Landes.
Auch im südlichen Zentralamerika taucht man in dicht bewachsenen Dschungel ein. Im Grenzgebiet von Panama und Costa Rica liegt der Nationalpark La Amistad („Freundschaft“). Große Teile des Parks befinden sich zwar oben in der schwer zugänglichen Cordillera de Talamanca, dennoch finden Trekkingfans genügend ausgewiesene Wanderwege. Hat man Glück, kann man den Quetzal-Vogel zu sehen bekommen, der in ganz Zentralamerika lebt. Die Mayas und Azteken verehrten den farbenprächtigen Vogel, der heute in Guatemala als Nationalvogel bekannt ist und als Symbol für die Freiheit steht.