openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Malte Hartwieg im Visier der Staatsanwaltschaft – Vermögen beschlagnahmt

Bild: Malte Hartwieg im Visier der Staatsanwaltschaft – Vermögen beschlagnahmt
BRÜLLMANN Rechtsanwälte.
BRÜLLMANN Rechtsanwälte.

(openPR) Es ist immerhin ein Lichtblick für die Anleger diverser Selfmade Capital und New Capital Invest (NCI) Fonds. Bei Malte Hartwieg, dem Chef der Emissionshäuser, beschlagnahmte die Staatsanwaltschaft Vermögenswerte in Höhe von insgesamt rund 14 Millionen Euro.

Seit Monaten bangen die Anleger verschiedener Selfmade Capital und NCI-Fonds um ihr Geld, das in dubiosen Kanälen versickert sein soll. Inzwischen haben die meisten dieser Fondsgesellschaften Insolvenz angemeldet und die Anleger müssen den Totalverlust ihres Geldes befürchten. Der Gesamtschaden für die Anleger soll bei rund 150 Millionen Euro liegen.

Angesichts dieser Summe wirken die sichergestellten Vermögenswerte in Höhe von 14 Millionen Euro vergleichsweise bescheiden. „Aber es ist immerhin ein Anfang“, sagt Rechtsanwältin Melanie Hohl, BRÜLLMANN Rechtsanwälte. Allerdings sollten die Anleger jetzt auch handeln, wenn sie sich den Zugriff auf die Vermögenswerte sichern wollen. „Die Ansprüche müssen gerichtlich geltend gemacht werden, z.B. durch die Erwirkung dinglicher Arreste“, erklärt Rechtsanwältin Hohl.

Betroffene Anleger sollten daher auch dringend ihre Schadensersatzansprüche geltend machen. Viele Anleger haben sich über die Vertriebsplattform dima24 an den Fonds beteiligt. Auch dima24 zählte einst zum undurchsichtigen Firmengeflecht des Malte Hartwieg. Ob unter diesen Umständen eine ordnungsgemäße Beratung der Anleger stattfand, kann zumindest angezweifelt werden. Denn dann hätten die Anleger auch umfassend über die Risiken aufgeklärt werden müssen. Darüber hinaus können die Emissionsprospekte auf Vollständigkeit und Wahrheitsgehalt geprüft werden. Rechtsanwältin Hohl: „Liegen Prospektfehler vor oder wurden die Anleger falsch beraten, können Ansprüche auf Schadensersatz geltend gemacht werden.“

Derweil dauern die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft u.a. wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug gegen Hartwieg weiter an. Im Visier der Fahnder stehen neben Hartwieg noch weitere Personen. Bei den Ermittlungen geht es u.a. um die Emissionshäuser Selfmade Capital, New Capital Invest, Euro Grundinvest und Panthera Asset Management sowie die Vertriebsplattform dima24.

Mehr Informationen: www.bruellmann.de

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 865812
 111

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Malte Hartwieg im Visier der Staatsanwaltschaft – Vermögen beschlagnahmt“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Brüllmann Rechtsanwälte

Dieselskandal: BGH verurteilt VW zu Schadensersatz - Az.: VI ZR 252/19
Dieselskandal: BGH verurteilt VW zu Schadensersatz - Az.: VI ZR 252/19
Weltweit hatte Volkswagen bei rund elf Millionen Dieselfahrzeugen der Marken VW, Audi, Skoda und Seat mit dem Motor EA 189 eine unzulässige Abschalteinrichtung verbaut. Alleine in Deutschland sind rund 2,4 Millionen Fahrzeuge betroffen. Von einer Entschädigung der Kunden in Deutschland wollte VW aber nichts wissen. Schließlich seien die Fahrzeuge voll nutzbar gewesen und daher überhaupt kein Schaden entstanden. Durch diese Rechnung hat der Bundesgerichtshof jetzt einen dicken Strich gemacht. In seinem ersten Urteil zum Abgasskandal stellte de…
Corona: Entschädigung für Verdienstausfall nach § 56 IfSG
Corona: Entschädigung für Verdienstausfall nach § 56 IfSG
Die Corona-Krise hat es deutlich gemacht: Der Staat kann Quarantäne anordnen. Das hat natürlich Auswirkungen auf den Arbeitsplatz. Können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihrem Job nicht nachgehen, ist in der Regel ein Verdienstausfall die Folge. Wurde die Quarantäne behördlich angeordnet und die Betroffenen erleiden dadurch einen Verdienstausfall, besteht nach § 56 IfSG (Infektionsschutzgesetz) allerdings ein Anspruch auf Entschädigung. Ähnlich wie bei einer Lohnfortzahlung im Krankheitsfall haben die Arbeitnehmer in den ersten sechs Woch…

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: Euro Grundinvest: Hartwieg-Skandal weitet sich ausBild: Euro Grundinvest: Hartwieg-Skandal weitet sich aus
Euro Grundinvest: Hartwieg-Skandal weitet sich aus
… vollständig und wahrheitsgemäß sein müssen. Sollte eine Falschberatung oder Prospektfehler vorliegen, kann Schadensersatz geltend gemacht werden. Darüber hinaus ermittelt auch die Staatsanwaltschaft gegen Hartwieg. Sollte sich der Verdacht auf Anlagebetrug bestätigen, kommen weitere rechtliche Schritte in Betracht. Inzwischen wurden schon Vermögenswerte …
Bild: New Capital Invest, Selfmade Capital: Erste Fonds offenbar insolvent – Hartwiegs Anwälte legen Mandat niederBild: New Capital Invest, Selfmade Capital: Erste Fonds offenbar insolvent – Hartwiegs Anwälte legen Mandat nieder
New Capital Invest, Selfmade Capital: Erste Fonds offenbar insolvent – Hartwiegs Anwälte legen Mandat nieder
… Totalverlust. Von dem Emissionshaus Euro Grundinvest sowie von der Vertriebsplattform dima24 hat sich Hartwieg in der Zwischenzeit getrennt. Gegen Hartwieg ermittelt auch die Staatsanwaltschaft München wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug. Dabei kam es zu Durchsuchungen der Privat- und Geschäftsräume Hartwiegs. Im Zuge der Durchsuchungen ist es …
Bild: Vermögen des Malte Hartwieg beschlagnahmt – Hoffnungsschimmer für die AnlegerBild: Vermögen des Malte Hartwieg beschlagnahmt – Hoffnungsschimmer für die Anleger
Vermögen des Malte Hartwieg beschlagnahmt – Hoffnungsschimmer für die Anleger
… in diverse Kapitalanlagen von Malte Hartwieg wie die Selfmade Capital Fonds oder New Capital Invest Fonds investiert haben, geprellt worden sein. Nun hat die Staatsanwaltschaft München Vermögenswerte in Höhe von ca. 14 Millionen sichergestellt. Wo der Bärenanteil der Anlegergelder geblieben ist, ist noch weiter unklar. Aber nachdem vor einigen Monaten …
Bild: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Malte Hartwieg – Verdacht auf KapitalanlagebetrugBild: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Malte Hartwieg – Verdacht auf Kapitalanlagebetrug
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Malte Hartwieg – Verdacht auf Kapitalanlagebetrug
Die Staatsanwaltschaft München ermittelt offenbar gegen Malte Hartwieg und sein Firmenimperium. Nach Medienberichten geht es um den Verdacht auf Kapitalanlagebetrug. „Möglicherweise gibt es den nächsten großen Anlegerskandal“, befürchtet Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Wiesbaden. Nachdem bereits mehrere Strafanzeigen …
Bild: DIMA 24: Staatsanwaltschaft ermitteltBild: DIMA 24: Staatsanwaltschaft ermittelt
DIMA 24: Staatsanwaltschaft ermittelt
… Finanzmakler und Gründer des Wirtschaftsdienstes "DIMA24" hatte den Fondsvermittler "DIMA24" schon in Nachfolgerhände übergeben, bevor gegen ihn offiziell seitens der Staatsanwaltschaft wegen Kapitalanlagebetrug ermittelt wurde. Das Handelsblatt berichtet nun, dass auch gegen die neuen Eigentümer ermittelt wird. DIMA24-Geschäftsführerin Renate Wallauer …
Bild: Selfmade Capital Management GmbH offenbar insolventBild: Selfmade Capital Management GmbH offenbar insolvent
Selfmade Capital Management GmbH offenbar insolvent
… vor dem Totalverlust ihres Kapitals. Insgesamt sollen 2000 Kunden mit einem Anlagevolumen von 120 Millionen Euro betroffen sein Nach Pfändungen durch die Staatsanwaltschaft München sind wohl einige weitere Hartwieg-Gesellschaften nicht mehr finanziell handlungsfähig. Mit der Selfmade Capital Management GmbH ist nun eine der großen Hartwieg-Gesellschaften …
Bild: Selfmade Capital, NCI New Capital Invest, dima24: Hartwieg-Anleger sollten handelnBild: Selfmade Capital, NCI New Capital Invest, dima24: Hartwieg-Anleger sollten handeln
Selfmade Capital, NCI New Capital Invest, dima24: Hartwieg-Anleger sollten handeln
Vermögenswerte in Höhe von rund 14 Millionen Euro hat die Staatsanwaltschaft bei Malte Hartwieg sichergestellt. „Anleger können nun versuchen, auf dieses sichergestellte Vermögen zuzugreifen. Dazu sollten sie allerdings schnell handeln“, sagt Rechtsanwalt Simon Kanz von der Wiesbadener Kanzlei Cäsar-Preller. Angesichts des Schadens von ca. 150 Millionen …
Bild: Insolvenzantrag der Selfmade Capital HoldingBild: Insolvenzantrag der Selfmade Capital Holding
Insolvenzantrag der Selfmade Capital Holding
… Hartwieg. Vertrieben wurden die Fonds u.a. von der Plattform dima24. Besitzer war bis vor wenigen Wochen noch Malte Hartwieg. „Und obendrauf hat auch die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Dabei ist es auch zu Pfändungen gekommen“, ergänzt Cäsar-Preller. Und genau diese Pfändungen sollen jetzt der Grund für den Insolvenzantrag der Selfmade …
Bild: dima24: Auch die neuen Eigentümer im Visier der StaatsanwaltschaftBild: dima24: Auch die neuen Eigentümer im Visier der Staatsanwaltschaft
dima24: Auch die neuen Eigentümer im Visier der Staatsanwaltschaft
Die Staatsanwaltschaft München hat nach Handelsblatt-Informationen die Ermittlungen rund um Malte Hartwieg, New Capital Invest, Selfmade Capital und dima24 weiter ausgeweitet. Ins Visier der Fahnder sind demnach auch die neuen Besitzer der Vertriebsplattform dima24 geraten. Gegen Malte Hartwieg, den ehemaligen Besitzer von dima24, wird schon seit geraumer …
Bild: Selfmade Capital, New Capital Invest: dima24 im Visier der StaatsanwaltschaftBild: Selfmade Capital, New Capital Invest: dima24 im Visier der Staatsanwaltschaft
Selfmade Capital, New Capital Invest: dima24 im Visier der Staatsanwaltschaft
Vor einem guten Jahr verkaufte Malte Hartwieg seine Vertriebsplattform dima24. Über diese Plattform wurden u.a. Beteiligungen an den Selfmade Capital und New Capital Invest Fonds vertrieben. „Ein wirklicher Neuanfang war der Verkauf allerdings nicht“, sagt Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Wiesbaden. Die …
Sie lesen gerade: Malte Hartwieg im Visier der Staatsanwaltschaft – Vermögen beschlagnahmt