(openPR) Dank der Fortschritte in der Tiermedizin werden Hunde und Katzen immer älter. Dies führt dazu, dass typische Alterskrankheiten zunehmen. Hierbei steht auch bei Tieren der Krebs an erster Stelle. Ähnlich wie beim Menschen gibt es beim Tier gutartige Tumore, die lange Zeit keine Probleme bereiten, aber im Gegensatz dazu auch sehr bösartige, die mit rasanten Krankheitsverläufen einhergehen.
Frau Dr. Tina Kugler, Veterinärin der Tierschutzorganisation aktion tier – Menschen für Tie-re e.V. gibt Tipps, worauf der Tierhalter achten sollte: „Einmal wöchentlich sollten Besitzer ihr Tier auf Hautveränderungen abtasten. Schnell wachsende Umfangsvermehrungen sind ein schlechtes Zeichen. Unregelmäßige Ränder, Verdickungen mit harten und weichen Anteilen können Hinweise auf bösartige Krebsarten sein. Auffälligkeiten dieser Art müssen sofort ei-nem Tierarzt vorgestellt werden. Wird frühzeitig behandelt, kann dem Tier meist geholfen werden.“
Begleitend zur Operation existieren auch für Tiere Behandlungsmethoden wie Chemothera-pien und Bestrahlungen. Ob dies im Einzelfall Sinn macht, muss der Tierhalter gemeinsam mit dem Tierarzt erörtern.
Tumore der inneren Organe kann der Besitzer nicht selber erkennen. Daher sind Vorsorgeun-tersuchungen bei alten Tieren durchaus sinnvoll.