(openPR) Zum elften Mal feiert Potsdam am 21. Juni die Fête de la Musique - das internationale Fest der Musik. 34 Bühnen im ganzen Stadtgebiet präsentieren über 80 Bands und Musiker. Wie gewohnt kosten die Konzerte keinen Eintritt und alle Künstler spielen ohne Gage.
Nach der letztjährigen Absage des größten kostenfreien Musikfestes der Landeshauptstadt präsentiert der KULTURtänzer e.V. dieses Jahr die elfte Fête de la Musique in Potsdam. »Der Zuspruch war riesig. Wir hatte in diesem Jahr so viele Anmeldungen wie noch nie«, freut sich Vorstandsmitglied Nora Künkler. »Wir können den Potsdamern und Besuchern der Stadt wieder einen vielfältigen musikalischen Sommeranfang bieten.« Die Organisation der über 120 Bandbewerbungen, die Bühnenplanung und die Genehmigungsverfahren übernehmen die Mitglieder des Vereins komplett in Eigenregie und ehrenamtlich. Gefördert wird die Veranstaltung in diesem Jahr wieder von der Landeshauptstadt Potsdam.
Neue Bühnen, neue Stadtteile
In diesem Jahr bereichern neue Bühnen in den Stadtteilen Drewitz, Schlaatz und Griebnitzsee das Fest der Musik. Sozio-Kulturelle Zentren wie das Begegnungszentrum »oskar.« aber auch private Gastronomen zeigen vermehrt Interesse an der Teilnahme. Aber auch alt bekannte Bühnen wie das »Gleis 6«, das »KuZe« oder die »Waschbar« tauchen wieder im Programm auf. Insgesamt bieten 34 Bühnen von Babelsberg, über die Schiffbauergasse bis in die Innenstadt und nach Potsdam-West ein buntes Musikprogramm mit lokalen und uberregionalen Bands.
Ungewöhnliche Orte entdecken
Ebenfalls neu sind Konzerte an ungewöhnlichen Orten. Der Schillerplatz wird gemeinsam von KULTURtänzer e.V. und dem »Verein zum Wiederaufbau der Bastion« musikalisch belebt. So sollm der Platz als Ort der Begegnung stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Der Fußballverein »Babelsberg 03« macht blauweißbunte Konzerte am Karl-Liebknecht-Stadion möglich. Musik machen und Erleben ohne Grenzen stehen hier im Vordergrund. Als wohl außergewöhnlichste Bühne
ist in diesem Jahr das »Urania Planetarium« in der Gutenbergstraße zu nennen. Zuhörer können hier Musik unterm Sternenhimmel genießen.
Musikalische Highlights
Es gibt nicht nur neue Orte, sondern auch neue Bands zu entdecken. Erstmals mit dabei sind die »Brandenburgische Bigband« und die Nachwuchsrocker von »Notausgang 21«. Die »Hoffbauer Stiftung « präsentiert einen bunten Programmnachmittag mit Studierenden der Berufsakademie. Auf der »Weberplatz Bühne« in Babelsberg werden »44 Leningrad« die Fête de la Musique zu einem würdigen Abschluss bringen. In Potsdam West am Schillerplatz rocken derweil »Samavayo« und
Udo Lindenbergs »Panik-Preis«-Träger »Ibrahim Lässing«. Wer es ruhiger mag, kann den längsten Tag des Jahres an der Bühne auf der Brandenburger Straße bei wortwitziger Liedermacher-Akrobatik von »Schnaps im Silbersee« ausklingen lassen.
Alle Musiker und Musikerinnen sind eingeladen den längsten Tag des Jahres zu nutzen, um Ihr Können auf der Brandenburger Straße mit dem Publikum zu teilen. Wie immer: Unverstärkt und ohne Strom kann bis 22 Uhr der öffentliche Raum in Potsdams Innenstadt musikalisch erobert werden.
Programm und weitere Informationen unter: www.fete-potsdam.de










