(openPR) Ein perfektes Lächeln mit strahlenden, geraden Zähnen – das hätte jeder gerne. Viele scheuen jedoch aus Angst vor Spritzen und Zahnsubstanzverlust einen Besuch beim Zahnarzt. Dabei kann der Zahnarzt heutzutage auch ohne Bohren und unangenehmens Schleifen helfen.
„Um Zähne zu verschönern, wurden lange Zeit Überkronungen vorgenommen, was mit extremem Beschleifen oft noch gesunder Zähne verbunden war“, erläutert Dr. med. dent. Johannes Edelmann, praktizierender Zahnarzt in Berlin und Spezialist für ästhetisch-biologische Zahnheilkunde. „Seit einigen Jahren gibt es nun aber etwas neues, das sich in der Praxis immer mehr durchsetzt: die sogenannten Veneers und Lumineers.“
Bei Veneers handelt es sich um dünne Keramik-Verblendschalen, die auf die vorhandenen Zähne aufgebracht werden. „Bei diesem minimalinvasiven Vorgehen muss wesentlich weniger Zahnsubstanz geopfert werden als bisher. Gerade einmal 20% dessen, was bei Überkronungen abgetragen werden musste, nämlich nur etwa 0,8 mm vom Zahn müssen hierbei abgeschliffen werden“, erklärt der Experte.
Im Vergleich zu den Überkronungen eine wesentlich sanftere Alternative. Doch durch eine Neuerung aus den USA geht es nun sogar noch schonender. „Noninvasive Lumineers erfordern überhaupt kein Schleifen mehr. Ein Abdruck genügt und in einer zweiten Sitzung können die zahntechnisch angefertigten, 0,3 mm starken Lumineers bereits eingeklebt werden. Fertig ist das perfekte Lächeln“, berichtet Dr. Johannes Edelmann aus der Praxis.
Für den Einsatz der hauchdünnen Lumineers müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt sein. „Am einfachsten ist es, wenn die Zähne lückig stehen und so genug Platz für die Schalen lassen“, weiß der Experte. „Bei zu starkem Engstand oder einer möglichen Quetschung des Zahnfleisches durch die Lumineers muss im Einzelfall gegebenenfalls noch geschliffen werden.“ Dann reichen allerdings 0,3 mm für den Einsatz der Schalen aus.
Es gibt dagegen auch Fälle, in denen Lumineers nicht das Mittel der Wahl sind. „Wenn Zähne verfärbt oder verstellt sind, würde ich von Lumineers abraten. Bei Verfärbungen kann das hauchdünne Lumineer die dunkle Farbe nicht abdecken, denn es ist extrem transparent. Und für die Korrektur von Zahnschiefständen muss nach wie vor geschliffen werden.“ Hier bietet sich der Einsatz des 0,5 mm dickeren Veneers an, um die Zähne ästhetischer zu gestalten.
Das Fazit von Dr. Johannes Edelmann: „Ob sich für den Patienten eine Lumineer- oder ein Veneer-Behandlung eignet, entscheidet letztlich der ästhetisch weitergebildete Zahnarzt. Doch je besser der Patient selbst über die Möglichkeiten Bescheid weiß, desto umfassender kann er sich beraten lassen.“
Weitergehende Informationen zum Thema finden sich auf der Homepage von Dr. Edelmann unter:
http://www.zahnarzt-edelmann-berlin.de/zahnarzt-behandlung-veneers.php