(openPR) Hochrangigen Besuch von einer türkischen Delegation der ISPAT (Agentur für Wirtschafts- und Investitionsförderung der Türkei - gemeinsam mit Ole von Beust, dem ehemaligen Bürgermeister von Hamburg.
Zürich;.- Der Automobilproduzent MEV Hummer Elektrofahrzeuge in der Schweiz wurde von einer hochrangigen Delegation der türkischen ISPAT gemeinsam mit Ole von Beust besucht.
In den Gesprächen wurden mehrere Möglichkeiten einer Ansiedlung der Automobilproduktion des Hummer Elektrofahrzeugs in der Türkei erörtert. Das Management der MEV CARS empfing die Delegation im Züricher Hyatt Hotel, wo die Gespräche stattfanden. Vorausgegangen waren bereits ein Besuch in der Türkei bei verschiedenen Automobilzulieferern, die das Interesse bekundet haben, die Elektrofahrzeuge, die momentan in China gefertigt werden, in der Türkei fertigen zu wollen.
Der zuständige Verkaufsvorstand der MEV CARS, Herr Nik A. Lazanas, führte die Delegation durch die Unternehmensstrategie und zukünftige Ausrichtung des Elektromobiliätsmarktes in Europa. Nähere Angaben über zukünftige Projekte machte das Unternehmen hierzu nicht.
Die Agentur für Wirtschafts- und Investitionsförderung der Türkei (ISPAT) untersteht dem türkischen Ministerpräsidium und ist die offizielle Organisation zur Förderung von Investitionen in der Türkei. Ihre Aufgabe besteht darin, der globalen Geschäftswelt Investitionsmöglichkeiten in der Türkei zu präsentieren und sie vor, während und nach ihrem Eintritt in den türkischen Markt zu unterstützen.
Ueber die ISPAT?
Im Auftrag der ISPAT werben neben Ole von Beust auch der ehemalige grüne Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Rezzo Schlauch, sowie der frühere deutsche Botschafter in Ankara, Wolf-Ruthart Born, vor allem bei mittelständischen Unternehmen für die Türkei. Die ISPAT untersteht direkt dem türkischen Präsidenten Erdogan und stellt somit sicher, dass geplante Investitionen junger Unternehmen, zügig in der Türkei angesiedelt und umgesetzt werden können.
Von Beust, Schlauch und Born setzen Erdogans Charmeoffensive in deutschen Landen bisher ziemlich erfolgreich um. Über 5000 Unternehmen haben sich bereits für Investitionen in der Türkei entschieden, darunter Daimler, Hugo Boss und Siemens.