(openPR) Die Franz-Beckenbauer-Stiftung unterstützt die Stiftung Auswege mit einer Spende von 3000 Euro. Deutschlands wohl bekanntester Fußballer mit über hundert Länderspielen, langjähriger Teamchef der Nationelf (1984-1990) und seit 2009 Ehrenpräsident des FC Bayern München, hatte diese gemeinnützige Einrichtung im Jahre 1982 gegründet und mit einem Grundkapital von einer Million DM ausgestattet, aus „Dankbarkeit dafür, dass mich mein Los auf die Sonnenseite des Lebens geführt hat“, wie es auf den Internetseiten seiner Stiftung heißt. „Für dieses Glück wollte ich nach meinem Abschied als aktiver Sportler etwas zurückgeben. An Menschen, mit denen das Schicksal nicht so großzügig umgegangen ist, an körperlich und geistig behinderte Personen, an solche, die unverschuldet in Not geraten sind“.
Eine weitere vierstellige Zuwendung verdankt die Stiftung Auswege Europas größtem Softwarehersteller SAP, dessen Hauptsitz sich in Walldorf bei Heidelberg befindet, nur 45 km vom Sitz der Stiftung Auswege entfernt. Im Rahmen der SAP-„RestCent-Initiative“, 2009 aus der Taufe gehoben, stellen SAP-Mitarbeiter im deutschsprachigen Raum die Centbeträge hinter der Kommastelle ihres monatlichen Gehalts für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung; bei über zwölf Millionen Gehaltsabrechnungen kommen im Laufe eines Jahres dabei stattliche Summen zusammen. 2013/14 waren es rund 42’000 Euro. Diese erhöhte die SAP-Firmenleitung um den gleichen Betrag, auf 84’000 Euro, und schüttete ihn nun an neun gemeinnützige Projekte aus, die von der SAP-Belegschaft vorgeschlagen und gewählt worden waren. Auf die Therapiecamps der Stiftung Auswege (www.stiftung-auswege.de), die dabei den achten Platz belegte, entfielen dabei 7000 Euro. Mehr Stimmen entfielen nur auf Charity-Projekte im Ausland, unter anderem für Waisenkinder in Syrien und auf Sri Lanka, für Straßenkinder auf den Philippinen und in Rumänien, für eine Poliklinik in Peru.
Diese Spendenzugänge will die Stiftung Auswege in erster Linie für ihre neuntägigen therapeutischen „Sommercamps“ verwenden (www.stiftung-auswege.de/veranstaltungen/sommercamps/therapeutische-sommercamps.html), zu denen sie jedes Jahr viermal bis zu hundert Hilfesuchende einlädt: chronisch kranke oder behinderte Kinder mit ihren Eltern und Geschwistern, aber auch erwachsene Patienten. Dort werden sie und ihre Angehörigen von bis zu 25 Helfern - Ärzten, Psychotherapeuten, Heilpraktikern, Heilern, Pädagogen und weiteren Fachkräften - ehrenamtlich intensiv betreut. Das Anmieten eines geeigneten Hauses, Unterbringung und Verpflegung der Patienten, ihrer Begleitpersonen sowie der Mitglieder des Therapeutenteams, außerdem Zuschüsse für Teilnehmer in finanzieller Not kostet bis zu 20'000 Euro – pro Camp.