(openPR) Der international tätige Wetterdienstleister UBIMET beteiligt sich am Projekt CITI-SENSE im Zuge dessen die Schadstoffbelastung in der Luft im Zusammenhang mit Wetterverhältnissen untersucht wird.
Das Problem ist wohl bekannt: Schadstoffe in der Luft, wie Feinstaub belasten unsere Gesundheit und die Umwelt. Meist fühlen Herr und Frau Österreicher sich aber nicht direkt betroffen. Erst wenn ihre direkte Umgebung selbst, mit Luftverschmutzung in Verbindung gebracht wird. Doch eine aktuelle Studie der Europäischen Umweltagentur brachte das Ergebnis, dass 430.000 vorzeitige Todesfälle in Europa 2014 auf Feinstaubbelastung zurückzuführen waren. Handlungsbedarf ist demnach noch immer vorhanden. „Das Projekt CITI-CENSE ist – nach dem Gedanken von „Citizen Observatories“ so aufgebaut, dass sich jeder an der Erhebung der Daten beteiligen kann“, erklärt Mario Kahn, Leiter IT sowie der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei UBIMET und ergänzt: „in den nächsten zwei Jahren werden wir – mit Unterstützung von freiwilligen Teilnehmern, die mit mobilen Messsensoren ausgestattet werden – die Luftverschmutzung unter Berücksichtigung der Wetterverhältnisse erheben.“
Ab aufs Fahrrad und rein in die Pedale
Obwohl die Stadt Wien auf ein professionelles Netzwerk von 21 Messsensoren zurückgreifen kann, können diese nicht jede Ecke der Hauptstadt berücksichtigen: „Vorstellbar wäre beispielsweise die Mitnahme eines der Sensoren mit dem Rucksack auf dem Fahrrad. Der Weg von der Wohnung zur Arbeit könnte damit in Bezug auf Luftverschmutzung vermessen werden“, erklärt Kahn.
Vorab eruiert UBIMET jedoch durch eine Online-Umfrage noch die allgemeinen Kenntnisse der Bevölkerung über Luftverschmutzung.
Teilnahme an der Umfrage zum Verständnis von Schadstoffbelastung unter: http://goo.gl/forms/HrK5hza7dv
Nähere Informationen zum Projekt: www.ubimet.com und www.vienna.citi-sense.eu