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Wissenschaft und Wirtschaft hervorragend verbunden

10.02.201518:46 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Wissenschaft und Wirtschaft hervorragend verbunden
Überreichung des Hans-Messer-Preises 2014 / Foto: Jochen Müller
Überreichung des Hans-Messer-Preises 2014 / Foto: Jochen Müller

(openPR) IHK verleiht Hans-Messer-Preis 2014 an herausragende Absolventinnen der Frankfurt University of Applied Sciences

Lena Regina Bieber, Absolventin des Master-Studiengangs Leadership, und Saskia Isabell Fladung, Absolventin des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsrecht, beide von der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS), sind am 5. Februar 2015 mit dem Hans-Messer-Preis 2014 ausgezeichnet worden. Sie erhielten ihn als Anerkennung für herausragende Studien- und Prüfungsleistungen von der Frankfurter Industrie- und Handelskammer (IHK). Der Preis ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert und geht zu gleichen Teilen an die beiden Preisträgerinnen.



„Wir danken der IHK Frankfurt, die mit der Vergabe dieses Preises für besonders praxisrelevante Abschlussarbeiten alljährlich die Aufmerksamkeit auf die Frankfurt University of Applied Sciences lenkt. Als Hochschule für angewandte Wissenschaften sind uns praxisnahe Lehre und Forschung ein besonderes Anliegen, und die diesjährigen Preisträgerinnen, die ich herzlich beglückwünsche, belegen das mit ihren Arbeiten einmal mehr. Der enge Kontakt mit der Wirtschaft und potenziellen Arbeitgebern ist uns sehr wichtig. Der Hans-Messer-Preis baut eine Brücke für die enge Verzahnung von Wirtschaft und angewandter Wissenschaft“, so Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences.

„Mit dem Hans-Messer-Preis will die IHK Frankfurt nicht nur die guten Kontakte und die Zusammenarbeit zwischen der Fachhochschule und der Wirtschaft vertiefen“, betonte Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt am Main, bei der Preisverleihung. „Indem wir besonders praxisorientierte Arbeiten auszeichnen, wollen wir auch zeigen, dass Wissenschaft und Wirtschaft voneinander profitieren. Wissenschaft ist keine graue Theorie, sondern der Innovationsmotor für die Unternehmen.“ Deshalb müsse das traditionell enge Miteinander von Wissenschaft und Wirtschaft in der Metropolregion FrankfurtRheinMain noch weiter ausgebaut werden.

Lena Regina Bieber setzte sich bei Merck in Darmstadt mit der Fragestellung auseinander, ob eine bessere Kommunikation innerhalb des Marktsegments „kosmetische Rohstoffe“ ein Wettbewerbsvorteil im B2B (Business-to-business)-Geschäft sein könnte; einbezogen darin waren auch internationale Märkte in Asien sowie in Nord- und Südamerika. Sie untersuchte, ob innerhalb der letzten zwei Jahre ein Wandel in der Kommunikation zwischen Unternehmen und Entscheidungsträgern erfolgt ist und wie emotional eine mögliche Kommunikation zwischen diesen gestaltet sein muss. Auf Basis einer SWOT-Analyse leitete Bieber Strategien und Handlungsoptionen für eine künftige Gestaltung der Kommunikationselemente ab. Ein wesentliches Ergebnis war, dass die Onlinekommunikation auch im Bereich B2B eine wichtige Rolle spiele und stärker genutzt werden solle. Die Arbeit mit dem Titel „Communication as a Key to Competitive Advantage in the Business-to-Business Industry an Analysis Within the Cosmetic World of Merck“ erhielt die Bestnote 1,0, ihr Master-Studium schloss Bieber mit der Gesamtnote sehr gut ab. Betreuender Professor an der FRA-UAS war Prof. Dr. Nicolas Giegler, von Seiten des Unternehmens Merck wurde die Arbeit von Dr. Dagmar Kleefeld unterstützt.

Saskia Isabell Fladung beschäftigte sich in ihrer Abschlussarbeit mit den Informationsansprüchen gegen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungenaufsicht (BaFin) nach dem Informationsfreiheitsgesetz. Die BaFin steht durch ihre Aufsichtsfunktion über Banken, Versicherungen und den Handel mit Wertpapieren in Deutschland inmitten vielfältiger Interessen von überwachender Behörde, überwachten Marktteilnehmern und Anspruchstellern. Fladung kam zu dem Ergebnis, dass unbeschränkte Informationsansprüche gegen die BaFin auf Grundlage dieser Interessensgegensätze problematisch seien. Die Bachelor-Arbeit mit dem Titel „Das Informationsfreiheitsgesetz im Spannungsverhältnis zwischen den Interessen der Kapitalmarktaufsicht und der Marktteilnehmer – ist der Anspruch auf Informationserteilung gegenüber der BaFin zu weitreichend?“ wurde mit der Note 1,0 bewertet, auch ihr Studium schloss Fladung mit einer Gesamtnote von 1,0 ab. Die Arbeit wurde von Dr. Dietmar Anders und Prof. Dr. Domenik Henning Wendt von der FRA-UAS betreut. Sie ist in der Schriftenreihe „Wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Beiträge“ der FRA-UAS veröffentlicht worden, dazu Näheres unter www.frankfurt-university.de/fb3.

Informationen zum Master-Studiengang Leadership: https://www.frankfurt-university.de/fachbereiche/fb3/studiengaenge/master-studiengaenge/leadership.html; Näheres zum Bachelor-Studiengang Wirtschaftsrecht: https://www.frankfurt-university.de/fachbereiche/fb3/studiengaenge/bachelor-studiengaenge/wirtschaftsrecht-business-law.html

Der Preis wird jährlich zu Ehren des langjährigen IHK-Präsidenten und Ehrenpräsidenten Dr. Hans Messer vergeben. Die Verleihung erfolgte im Rahmen der 18. Hans-Messer-Lecture. Festvortragender war Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main. Er sprach zum Thema „Deutsch – eine Sprache für Aufhörer? Zum derzeitigen Zustand unserer Sprache“.

Bildunterzeile:
Überreichung des Hans-Messer-Preises 2014: v.l.n.r. Dr. Dietmar Anders, Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences, Prof. Dr. Nicolas Giegler, Lena Regina Bieber, Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt am Main, Saskia Isabell Fladung, Stefan Messer.

Foto: Jochen Müller

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