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Der Verbraucher als Versuchskaninchen - Ist der Kunststoff Tritan wirklich so unbedenklich?

10.02.201518:36 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Im Handel werden Flaschen aus Tritan als optimale Alternative zu PET-Flaschen und sonstigen Kunststoffflaschen angepriesen. Ein kürzlich in den USA gesendetes Radiointerview kritisiert jedoch die Leichtfertigkeit im Umgang mit Tritan.
Tritan Copolyester ist ein Kunststoff, der in den USA von Eastman Chemicals produziert wird. Als besonderen Vorzug stellt das Unternehmen heraus, das Tritan keine „Hormonhaushalts störende Stoffe“ enthält, im Gegensatz zu z.B. Bisphenol A, kurz BPA. Der Entwicklung des neuen Kunststoffes Tritan gingen wissenschaftliche Untersuchungen voraus, die wiederholt vor den gesundheitsschädigenden Folgen von BPA warnten, da es in Verdacht stehe, „östrogenartige Wirkungen“ auszulösen. Mögliche gesundheitsschädigende Nebenwirkungen von BPA sind u.a. Fortpflanzungsstörungen, Brust- und Prostatakrebs, Diabetes und Herzerkrankungen. BPA wurde in den USA in zahlreichen Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff verwendet. Als Folge der wissenschaftlichen Studien verbot die amerikanische FDA (Food and Drug Administration) die Verwendung von BPA in Produkten aus Kunststoff, die vor allen von Kindern verwendet werden (wie z.B. Babyflaschen). Die amerikanische Kunststoffindustrie sah sich also gezwungen, einen BPA-freien Ersatz zu kreieren. Ist Tritan von Eastman Chemicals nun die perfekte Alternative?



In den USA sorgte unlängst ein Interview für Furore. Mariah Blake, Reporterin des investigativen linksliberalen Magazins Mother Jones, übte scharfe Kritik an den Praktiken und Testreihen des Chemieunternehmens Eastman Chemicals. Laut Blake erinnere sie dessen Vorgehensweise an Methoden von Tabakkonzernen, die beharrlich in der Vergangenheit die gesundheitsschädigende Wirkung von Nikotin abstritten. Eastman Chemicals widersprachen vehement einer Studie des Forschungsinstituts CertiChem. Deren Forschungen ergaben, dass von 455 im Handel erhältlichen Lebensmittelverpackungen 75 % eine östrogenartige Wirkung aufweisen. Tritan konnte mit dieser Studie sogar eine noch stärkere östrogenartige Wirkung als bei BPA nachgewiesen werden. Danach wäre – mit anderen Worten – der angeblich für die Gesundheit unbedenkliche Ersatz Tritan eher ein Äquivalent als ein Substitut für die Industriechemikalie BPA. Als Beweis dagegen führt Eastman Chemicals eigene Testreihen ins Feld. Blake wirft Eastman Chemicals eine „parteiische“ Forschung vor, womöglich, um nicht ein Milliardengeschäft zu gefährden. Der Verbraucher müsse sich im Klaren sein, dass eine Vielzahl von Chemikalien, der er durch Alltagsprodukte ausgesetzt sei, nie auf ihre Unbedenklichkeit hin von unabhängigen Laboren getestet wurde. „Es ist ein ungewolltes wissenschaftliches Experiment, dem wir jeden Tag unsere Familien aussetzen“, so Blake.

In Deutschland entwickelte die FreeWater-Gruppe Trinkwasserflaschen aus hochwertigem Polypropylen. „Dies ist ein Kunststoff, der u.a. in der Medizintechnik verwendet wird und daher unbedenklich ist“, versichert der Geschäftsführer Peter Weghorn. Wer aus einer FreeWater-Trinkflasche trinkt, kann sicher sein, dass er keine Weichmacher, Schwermetalle oder sonstige Giftstoffe zu sich nimmt. Ein für die Gesunderhaltung des menschlichen Organismus wichtiges Qualitätsmerkmal, das FreeWater von dem unabhängigen Institut SGS Fresenius prüfen und zertifizieren ließ.

Das gesamte Interview mit Mariah Blake finden Sie unter http://www.pri.org/stories/2014-03-30/your-bpa-free-water-bottle-safe-you-think-it


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