Status statt Gesundheit

(openPR) Täglich entnehmen wir der Tagespresse erschreckende Gesundheitszahlen. Mit 68% übergewichtigen sind die deutschen damit Europameister. Die Krankenkassen reiten immer noch auf dem "BMI" herum. Der Bodymass-Index gibt nichts anderes wieder als das Verhältnis Körperhöhe zu Körpergewicht. Der Körperfettgehalt wird dabei völlig ausser Acht gelassen, obwohl er für eine Vielzahl von Erkrankungen ausschlaggebend ist. Für Männer gilt bis 25% , für FRauen bis 30 % in Abhängigkeit ihrer Brustgröße. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Beschäftigten die an Drepressionen leiden um fast 70% angestigen. Heute zählen wir laut Techniker Krankenkasse 4 Millionen erkrankte. Recherchiert man einmal wofür in diesem Land das Geld ausgegeben wird, rangiert Gesundheit auf Platz 7. Auf den ersten Plätzen tummeln sich dicht gedrängt Einrichtungsgestände, das Auto, Unterhaltungselektronik, Reisen. Nahrungsmittel müssen billig und schnell verzehrbar sein. Fitnessketten im Preisegment um 14,99 € explodieren förmlich. Hier werden lediglich Geräte zur Verfügung gestellt an denen der Kunde sich selbst versuchen darf. Die Ausstattungen sind auf das nötigste beschränkt. Im mittleren Segment finden sich zwar Trainer, die beaufsichtigen und anleiten sollen. Jedoch handelt es sich hier meist um sehr junge, oft auch Studenten, die ihre Lizenz in Wochenendseminaren erworben haben. In den bekannten Ketten geht es mit 2 -3 Monaten kostenlosem Training in der Hauptsache darum die Mitgliederzahlen nach oben zu treiben und Marktanteile zu ergattern. Neuster Trend der "Billig" Personal Trainer. Aus dem einstigen "normalen" Fitnesstrainer wird ganz schnell ein Personal Trainer gemacht. So zu sagen all inclusive. Das es sich hierbei meist um Angestellte handelt die im Durchschnitt für 10,50 Brutto arbeiten wird dem Kunden verschwiegen. Hier ist es wie mit neuen Trendsportarten, Namensänderung für vorhandenes , was ein wenig verändert wurde. Freie seriöse Personal Trainer, die ein Studium in Trainingswissenschaften, Anatomie ect. abgelegt haben können dagegen kaum unter 65,00 € / Stunde arbeiten, denn sie haben ihre Kosten für Marketing , Versicherungen, mobiles Gerät, Kleidung, PKW usw. zu tragen. Das schnelle einfache Geld ist hier nicht zu machen. Die Preise richten sich grundsätzlich nach Zeit und Aufwand, so wie Region. Es handelt sich immer um eine Mischkalkulation. Näheres in unseren AGB http://personaltrainer-wolf.de . Hier stagnieren die Umsatzzahlen oder sind rückläufig. Fitness-Ketttenleben davon das dem Kunden nach wenigen Wochen die Motivation ausgeht und er keine Kosten (Wasser u. Strom) verursacht, jedoch an seinen Vertrag gebunden ist. Der Kunde sitz also weiterhin mit seinem Krankheitsbild im gebrauchten Luxuswagen auf Kredit.