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PR-Experte Michael Oehme erklärt, wie China den Zugang zu Seltenen Erden erleichtert

12.01.201518:44 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) Umsetzung des WTO-Urteils: China lässt seine Exportbeschränkungen für Seltene Erden fallen

St. Gallen, 12.01.2015. Nach dem im August beschlossenen Schiedsspruch der Welthandelsorganisation (WTO) sieht China offenbar von den Exportbeschränkungen für Seltene Erden ab. Das Handelsministerium in Peking teilte mit, dass in Zukunft für die Ausfuhr der 18 Metalle nur noch Exportgenehmigungen nötig sind. Laut der staatlichen Zeitung "Securities News" würden parallel dazu die bislang geltenden Förder- und Ausfuhrquoten für Seltene Erden aufgehoben. Die WTO hatte die Ausfuhr im August für unzulässig erklärt, da Chinas Exportbeschränkungen für Seltene Erden nicht mit ihren Regeln übereinstimmen. „Als Seltene Erden gelten 18 Metalle, die wertvolle Eigenschaften für die Hightech-Industrie besitzen“, bestätigt PR-Experte Michael Oehme. „Diese werden für die gesamte Weltproduktion benötigt, um Computer, Mobiltelefone, Batterien oder Flachbildschirme herzustellen.“

Außerdem werden Seltene Erden in Windanlagen, Raketen, Elektroautos und Energiesparlampen verwendet. Allein aus China stammen 90 Prozent der weltweiten Fördermenge – das Land besitzt also beinahe ein Monopol. „Allerdings entfallen nur 23 Prozent der gesamten globalen Vorräte an Seltenen Erden auf die Volksrepublik“, so Oehme weiter. Hier wurde auf die Gefahren übertriebenen Raubbaus verwiesen. So beharrte Peking darauf, die Quoten im Jahr 2011 nur erlassen zu haben, um Umweltschäden durch den Abbau Seltener Erden vorzubeugen.

Die Förder- und Ausfuhrquoten dienten vorrangig industriepolitischen Zielen und nicht - wie von Peking behauptet - dem Umweltschutz. Damit wurde die Argumentation der EU, Japans und der USA bestätigt, die Beschwerde gegen die Handelsbeschränkungen eingelegt hatten. Die Ausfuhr wurde im Jahre 2010 mit der Begründung beschränkt, Umwelt und Ressourcen besser schützen zu wollen. Peking argumentiert dahingehend, dass auch andere Länder wie die USA viele Abbaustätten aus ökologischen Gründen geschlossen hätten. „Das Problem ist, dass zur Gewinnung Seltener Erden hohe Mengen an Säure benötigt werden. Zudem fallen leicht radioaktive Abfälle an“, erklärt Michael Oehme.

Weitere Informationen unter http://www.michael-oehme-sachwertassets.de

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